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Dietmar Lahaine und Karin Hartmann als Herr und Frau Eislein in “Eine schöne Bescherung”. Foto: Peter Himsel

Das 11. Jahr des Kult-Weihnachtsstücks “Eine schöne Bescherung” von Monika Hirschle an den Theaterhäusern in Neustrelitz und Neubrandenburg wird sein definitiv letztes sein. Am 1. Dezember läuft es im Schauspielhaus (ausverkauft), am 2. Dezember, jeweils 19.30 Uhr, im Landestheater.

Besinnlich soll es zugehen am Weihnachtstag. So wünscht es sich auch Familie Eislein. Aber wenn sich eine kleine Katastrophe zur nächsten fügt, wenn Kühlschrank und Heizung den Geist aufgeben, die Gans verdirbt und der Christbaum nicht gekauft ist, dann kommt eher Panik auf als “stille Nacht”.

Doch nicht genug, dass die Welt der Technik sich gegen die Eisleins verschworen hat, die Großmutter betreibt Telefonterror im Zehn-Minuten-Takt, die Tochter sucht nach einem Streit mit ihrem Mann, dem sie vorwirft, ein Muttersöhnchen zu sein, Unterschlupf bei ihrer Mutter und auch die Nachbarin belagert die gestresste Familie mit freundlicher Rücksichtslosigkeit. Weihnachten müsste ausfallen, wenn da nicht der charmante italienische Klempner Luigi käme…

Insgesamt sind noch einmal zwölf Vorstellungen geplant, die letzte und zugleich 100. wird am 26. Dezember gegeben.