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Windbruch

Dieser Anblick bietet sich Anwohnern wie Ankommenden in Zwenzow.

NationalparktafelTrotz des scheußlichen Wetters mussten die Holde und ich gestern mal an die Luft und sind ein paar Schritte durch Zwenzow gegangen. Dort sieht es im Randbereich der Ortslage immer noch aus wie im Katastrophengebiet. Vor knapp einem Jahr hatte hier Orkan Niklas im Buchenbestand gewütet. Besonders krass der Anblick des Windbruchs im Bereich des Parkplatzes kurz hinter dem Campingplatz, ausgerechnet einer der touristischen Ankunftsbereiche.

Was ich schon ahnte, hat mit mein Blogfreund Axel Malonek, Bürgermeister der Gemeinde Userin, eben bestätigt: Das bleibt so. Nationalpark ist eben Nationalpark, da wird nicht eingegriffen. Auch nicht in Windbruch. Die Gemeinde hat aber bereits mit der Parkverwaltung gesessen. Als Zwischenlösung ist zu Saisonbeginn eine Infotafel vorgesehen, auf der erklärt wird, was hier passiert ist und warum es so unaufgeräumt aussieht. Für 2017 ist sogar an einen Erlebnispfad in Richtung “Rookhus” gedacht, der an weiteren Windbruchflächen vorbeiführt. So ganz leicht hat man es nicht als Nationalpark-Anlieger.