Schlagwörter

, ,

Foto(20)

Nachdem mir eine Blogfreundin unter dem Eindruck eines Kürbisrezeptes von meiner Hand eine Stelle als Koch in der von ihr 2016 zu eröffnenden Gaststätte in Useriner Mühle angeboten hat, habe ich diesmal erneut auf Kürbis gesetzt. Wobei ich für die Gastronomie vielleicht doch nicht hinreichend qualifiziert bin. Ich koche nur gern, und ich sammele Rezepte aus aller Herren Länder, an denen ich dann herumexperimentiere.

Vor den Erfolg des heutigen Essens ist zwar unendliches Schnitzwerk gesetzt, aber letztlich zählt natürlich das Ergebnis. Und das zieht meiner Holden und mir alle Jahre wieder die Mundwinkel nach oben.

Für die Kürbis-Möhren Suppe einen Rundling von der Sorte Hokkaido (etwa ein Kilo) schälen, das weiche Innere und die Kerne mit einem Löffel entfernen, den Rest in zwei Zentimeter große Stücke schneiden. 300 Gramm Kartoffeln schälen und auch stückeln. 400 Gramm Möhren von der Schale befreien und in einen Zentimeter dicke Scheiben schneiden. Dann 900 Milliliter Gemüsebrühe und 300 Milliliter Orangensaft bereitstellen.

Im Suppentopf vier fein gehackte Zwiebeln und je nach feurigem Temperament eine halbe bis eine  Pfefferschote, in feinen Ringen, einschließlich Kernen in vier Esslöffeln Öl andünsten. Gemüse kurz teilnehmen lassen, Brühe und Saft dazu. Ein halbes Päckchen Orangenschale macht die Sache rund. Zwanzig Minuten bei schwacher Hitze kochen.

Vier Kellen Gemüse abschöpfen, den Rest pürieren, Gemüse retour. Rauke in kleinen Stücken oben drüber, je nach Geschmack noch mit Pfeffer und Salz nachwürzen. Wir haben das Ganze zum Auslöffeln dann auf die Terrasse getragen. Was für ein Wahnsinnsherbst! Lasst es euch munden!