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Energieversorger und Netzbetreiber e.dis perfektioniert sich immer mehr darin, die Haushalte nicht mit Strom zu versorgen. Zumindest bei uns in Wesenberg hat er es da inzwischen zu einer Regelmäßigkeit gebracht, die an dieser Stelle einfach noch mal zu würdigen ist. Brauchte das Unternehmen bislang Sturm oder wenigstens ein Gewitter, um das Licht ausgehen zu lassen, reichen jetzt schon ein paar Regentropfen, wie gestern Abend erlebt.
Und endlich hat auch unser erstes technisches Gerät im Haushalt die permanenten Bemühungen der e.dis honoriert, für Abwechslungen im Alltag zu sorgen. Unser Fernseher hat sich nach über einer Stunde ohne Saft auf seine Werkseinstellungen besonnen. War doch nett, wie er uns via Bildschirm mit einem Glückwunsch dazu begrüßte, uns für ihn entschieden zu haben. Nach rund zehn Jahren, als wäre es gestern gewesen.
Sprich, die Glotze machte sich nach Wiedereintritt des Stroms neu auf die Suche nach seinen Satelliten, hatte nach schon knapp 60 Minuten alle Sender wieder eingefangen, wenn auch in ungeordneter Reihenfolge.
Nun musste nur noch sortiert werden. Besonders gern erinnere ich mich an Arte, dass sich auf Senderplatz 736 versteckt hatte, hinter vier anderen Artes, die alle kein Deutsch können. Den TV-Kanal muss man erst einmal finden, und so ging der spannende Feierabend nahtlos in die Nachtruhe über.
Für Feinjustierungen bleibt das Wochenende, das ansonsten öde zu werden drohte. Schön, dass sich e.dis so kümmert. Da kommt wenigstens keine Langeweile auf.