Am kommenden Freitag, den 11. November, gibt es in der „schmiede1860“ in Groß Dratow einen Pub-Abend mit CELTIC HERBERT. Der Kölsche Jung singt und spielt typisch keltische Musik und Irish Folk auf traditionellen Instrumenten. Dazu gibt es Irish Pub Essen à la Mecklenburg & Guinness Stout.
Der Eintritt ist frei. Für den Kulturgenuss wird eine wertschätzende Hutspende erbeten, die zu 100 Prozent den Musiker erreicht. Konzertbeginn ist um 19.30 Uhr, Einlass ab 18 Uhr.
Konzertanter Folk ist am Sonntag, 6. November, um 16 Uhr. in der Fabrik.Scheune der Alten Kachelofenfabrik in Neustrelitz zu erleben: ein frischer Mix aus Weltmusik, Polka, Klezmer und Rock. Das Trio Trojka aus Dresden begeistert seine Zuhörer mit außergewöhnlichem, sich durch großartige Virtuosität und jungenhafte Lebensfreude auszeichnenden Zusammenspiel aus Cello, Gitarre und Klavier.
Mit ihrer neuen CD „Dschabba“ gehen die Musiker einen Schritt weiter, in dem sie ihre stets eigenwilligen und bilderreichen Kompositionselemente und Spielarten verdichten und verfeinern. So schaffen sie einen bewegenden Kontrast zwischen schlichten, melodiös veredelten Weisen und drangvoll rhythmisierten Hymnen.
Mit spielerischer Raffinesse und Selbstironie touren die drei Grenzgänger seit 2012 munter durch die Republik und erteilen trüben Gedanken Hausverbot. Ob Theater, Dorfkirchen oder Festivalbühnen – ein Trojkakonzert ist ein harmonisches Antidepressivum der besonderen folkloristischen Art. Wer hier schlafen kann muss taub sein!
Das 18. Irish Summer Folkfestival findet am Sonntag, 28. August, ab 16 Uhr, in der Fabrik.Scheune der Alten Kachelofenfabrik in Neustrelitz statt. Es existiert von Beginn an unter der Schirmherrschaft der Botschaft von Irland in Deutschland und wurde von Robbie Doyle, einem der populärsten Irish Folk Artists in Deutschland seit vierzig Jahren, ins Leben gerufen. Die bisherigen Künstler, viele von Ihnen sehr bekannt, kamen direkt aus Irland und anderen keltischen Nationen. Das 18. Festival wurde leider zweimal wegen Corona abgesagt, aber in diesem Jahr gibt es ein „Comeback“. Die Basiskulturfabrik hat sich bereit erklärt das 18. Irish Summer Folkfestival in der Fabrik.Scheune der Alten Kachelofenfabrik in diesem Jahr auszurichten und lädt das Publikum auf diese besondere musikalische Reise ein.
„Die Tagelöhner“ spielen am morgigen Sonnabend um 18 Uhr in der malerischen Kirche in Ahrensberg „Liedermacherfolkandbeat“. Ursprünglich verdingen sich Tagelöhner für eine kurze Zeit vornehmlich in Land-, Forstwirtschaft oder Fischereiwesen. So ist dem gleichnamigen Folkduo die zeitliche Begrenzung auch nicht fremd, doch bearbeiten sie hingegen künstlerische Ebenen. In ihrem selbstkreierten „Liedermacherfolkandbeat“ werden alltägliche Dinge aufgegriffen, mit Wortwitz gespickt und umfangreichem Instrumentarium (Gitarren, Laute, Mandoline, Violine, Mundharmonika, Drum & Beats…) nebst wohlkingender Zweistimmigkeit ergänzt.
Im nunmehr fünfzehnten Jahr touren Steffen Knaul und Ralph Jäsche als Tagelöhner erfolgreich von Bayern bis Rügen. Jäsche als Songwriter und Leader und Knaul mit seiner unnachahmlichen virtuosen Art des Violinen- und Mandolinenspiels kommen mit eigenen Titeln genauso gut an wie die, in erstaunlich authentischer Form gestalteten, Coverstücke (Traditionals, Oldies u.v.a.m.). Eintritt frei, um Spenden wird freundlich gebeten.
Ein Live-Konzert mit Robbie Doyle und Band gibt es am Sonnabend, den 17. Juli, um 19.30 Uhr in der Fabrik.Scheune der Alten Kachelofenfabrik Neustrelitz. Die Robbie Doyle Band hat sich der in Irland so genannten „klassischen Variante“ der traditionellen irischen Musik verschrieben. Klassisch dabei ist nur die Instrumentierung, nicht die Performance – letztere ist ansteckend, mitreißend bis betörend eindringlich und dabei überzeugend virtuos.
Bríd Ní Chatháin (Gesang, Harfe) aus West Irland, Bernd Lüdtke (Fiddle, Gitarre, Gesang) aus Berlin und Robbie Doyle (Gesang, Bodhran, Bones, Flöten) aus Südwest Irland haben zu einem Trio zusammengefunden, das ein lebendiges und abwechslungsreiches Programm mit facettenreichem Gesang, traditionellen irischen Tänzen und Humor darbietet und hierzulande einzigartig in der Zusammensetzung der Instrumente ist. Neben hoher Musikalität und Bühnenpräsenz verfügen die drei über ein profundes Repertoire an professioneller Bühnenerfahrung – ein Garant für einen gelungenen Auftritt.
Bríds musikalische Stärken, ihr Familienerbe, liegen in eindrucksvollem Gesang in gälischer Sprache und in bezauberndem Harfenspiel. Schon mit Anfang 20 spielte sie in Irland zwei hochgelobte Studioalben mit der in Irland beheimateten Band Parson`s Hat ein. Als gestandene Musikerin versteht sie es, Jung und Alt auf höchstem künstlerischen Niveau in den Bann zu ziehen.
Bernd begeistert das Publikum durch eine große Bandbreite an Instrumenten wie Fiddle, Gitarre, Bouzouki oder Bodhrán. Als Sänger verdichtet er geschickt die Bühnenperformance seiner Kollegen und unterhält mit interessanten musikalischen Details. Er ist seit Jahren mit Bands wie Midnight Court, Ludic Loops und Celtic Affair auf den Bühnen in Europa und den USA zu Hause und auch als Irish-Folkmusic-Dozent gefragt.
Robbie hat in den vielen Jahre als Musiker seine unverwechselbare Stimme und seine junggebliebene „charming irish stage presence“ zu seinem Markenzeichen gemacht. Neben vielen Auftritten bei internationalen Radio- und TV Produktionen, arbeitete er mit dem deutschen Liedermacher Reinhard Mey und begleitete ihn u. a. in der Berliner Deutschlandhalle. Robbie spielte mit Headlinern, wie An Taìn, Inish und Tailteann in Europa, Australien und den USA. Er ist Mitorganisator der Berlin Irish Summer Folk Festival Tour, und arbeitet regelmäßig mit der Kulturabteilung der Irischen Botschaft in Deutschland zusammen.
Die Robbie Doyle Band hat diesmal die aktuelle CD „Many`s the Mile“ mit im Gepäck.
Von den Konzerten der Folk-Band Tone Fish mit Ihrem Rat City Folk geht eine akute Ansteckungsgefahr aus, die musikmedizinisch sehr bedenklich ist. Denn das Programm der Band ist frech und frisch, atmet neue Einflüsse von irisch-erkeltet bis Fun(k)-Folk, von Goethe bis Metallica. Die Inkubationszeit ist extrem kurz, die Symptome beim Publikum sind augenblickliche Verzückung, schwer kontrollierbare Bewegungslust und Drang nach stimmlicher Beteiligung. Die zwangsläufige Abhängigkeit führt oft zu Überdosierung und Wiederholungskonzerten.
Aufgrund der aktuellen Corona-Situation ist beim Konzert in der Alten Kachelofenfabrik in Neustrelitz leider kein Publikum zugelassen. Daher findet die Veranstaltung am kommenden Sonnabend, 8. Mai, um 19.30 Uhr ausschließlich im Live-Stream unter https://www.basiskulturfabrik.de/sonderveranstaltungen/ statt.
Tone Fish tourt seit mehr als sechs Jahren ununterbrochen und hat mehr als 400 Konzerte gegeben. Einfach weiter so passt nicht zum olympischen Anspruch der Musiker – weiter, höher, mehr. Die Band wurde für den „Kulturpreis Nordwest 2020“ nominiert und wird hoch gehandelt. Auf der neuen Tour dabei sind Michaela Jeretzky (Gesang, Flöte, Bass), Trommel-Junkie Sascha Barasa Suso und Stefan Gliwitzki (Gesang, Gitarre, Bouzouki).
Viel Spaß beim heimischen Tanzen und Feiern! Auch in den kommenden Wochen bietet die Alte Kachelofenfabrik in der neu eröffneten Fabrik.Scheune ein einzigartiges und vielfältiges Konzertprogramm. Alle aktuellen Veranstaltungen finden Sie unter www.basiskulturfabrik.de.
Der Jenenser Folk-Barde Tim Liebert alias „Doc Fritz“ gastiert mit seinem aktuellen Solo-Programm „ÜberLandFahrt“ am 23. Oktober um 18 Uhr in der Kirche Dabelow, am 24. Oktober um 16 Uhr in der Stadtkirche Neustrelitz und zusätzlich am 25. Oktober um 16 Uhr in der Stadtkirche Fürstenberg.
„ÜberLandFahrt“ ist eine über die Jahre gewachsene Sammlung an Impressionen, von schrägen Charakteren, über ratternde Zugfahrten, von haltlosen Feiern bis hin zur Suche nach den eigenen Wurzeln. Neben selbst verfassten Titeln finden sich im Repertoire auch Vertonungen oder „weitergeschriebene“ traditionelle Lieder. Obwohl man in Lieberts Musik den wilden Balkan, Pubs am Atlantik oder die Tanzmusik der Appalachen hören kann, basiert sie doch auf der einheimischen Tradition.
Einer der Gründe ist das musikalische Handwerkzeug. Alle Stücke wurden für Thüringer Waldzither geschrieben und bearbeitet und haben damit ein unverwechselbares musikalisches Gewand und einen hohen Grad an Authentizität. Die Waldzither erlaubt eine enorme Breite an Stilistik, die der Multiinstrumentalist oft von anderen Instrumenten adaptiert hat. Das reicht von zarten Arpeggios, über virtuoses Picking bis hin zu rauhen Bottleneckpassagen.
Es gibt so Erlebnisse, die muss ich erst in mir nachwirken lassen, bevor ich darüber schreiben kann. Es war eines der letzten Live-Konzerte in Deutschland, vielleicht das letzte, bevor die verfluchte Pandemie die Bühnen und Podien landauf, landab endgültig leergefegt hatte. Ich genoss als Patient der Rehaklinik in Bad Doberan das Privileg dabei zu sein. Im Dachgartencafé des Hauses hoch über der Stadt mit ihrem Münster gastierte der irische Balladensänger Gerry Doyle, einer der richtig Guten seiner Zunft und authentisch von der Mütze bis zu den Schuhspitzen. Zweieinhalb Wochen später schreibe ich am Ort seines Auftritts diese Zeilen nieder, und trage seine Musik noch immer im Herzen. Hallelujah! Hat er auch gesungen.
Er sei ein seltenes Gut, heißt es in einem Kurzporträt auf seiner Internetseite, und hinterlasse einen bleibenden Eindruck. Was ich nur bestätigen kann. Gerry Doyle ist einer der besten Folk-Sänger, die die grüne Insel hervorgebracht hat, nicht mehr jung, aber über die Jahre vermutlich immer besser geworden bis zur Perfektion, zur Spitzenklasse.
Der schmächtige Mann aus dem County Tipperary in Südirland braucht eigentlich keine Soundanlage, nur mit der Gitarre und seiner unvergleichlichen Stimme verzaubert er von der ersten Note an. Auch uns hatte er sofort in seinen Bann gezogen. Und als wir gemeinsam vor dem Hintergrund der nun auch in unserem Land heraufziehenden Seuche „We shall overcome“ sangen, da war es wie ein Gebet, aber auch wie eine Kampfansage. Ja, wir werden Corona überwinden. God bless you, Gerry, du hast uns Kraft gegeben, und danke für diesen unvergesslichen Abend!
Ein Irish Folk Live-Konzert mit Robbie Doyle and Band gibt es am Sonnabend, den 22. Februar, um 20.30 Uhr, in der Alten Kachelofenfabrik Neustrelitz. Die Robbie Doyle Band hat sich der in Irland so genannten „klassischen Variante“ der traditionellen irischen Musik verschrieben. Klassisch dabei ist nur die Instrumentierung, nicht die Performance – letztere ist ansteckend, mitreißend bis betörend eindringlich und dabei überzeugend virtuos.
Bríd Ní Chatháin (Gesang, Harfe) aus West-Irland, Bernd Lüdtke (Fiddle, Gitarre, Gesang) aus Berlin und Robbie Doyle (Gesang, Bodhran, Bones, Flöten) aus Südwest-Irland haben zu einem Trio zusammengefunden, das ein lebendiges und abwechslungsreiches Programm mit facettenreichem Gesang, traditionellen irischen Tänzen und Humor darbietet und hierzulande einzigartig in der Zusammensetzung der Instrumente ist.
Irina Storozev, Eberhard Rackow und Antje Holzbauer (von links) sind „UnArtTick“.
Crossover-Folk von der Gruppe „UnArtTick” ist heute um 18 Uhr im Vereinshaus in Dabelow, morgen um 19 Uhr in der feldsteinschmiede Blankensee und am Sonntag um 16 Uhr im Kirchengemeindehaus Neustrelitz-Kiefernheide in der Goethestraße zu hören. Mit dem Ensemble aus Jena erlebt das Publikum eine Reise durch die Weltmusik. Lieder und Tänze aus Nord- und Osteuropa werden durch fantasievolle Arrangements sowie instrumentale Vielfalt zu einem einzigartigen Klangerlebnis. Immer dabei ein Koffer voll mit „UnArtTickem“ Geklapper, Geklimper und Gezumpel.
Besetzung: Antje Holzbauer Geige, Nyckelharpa, Gesang; Irina Storozev Akkordeon, Gesang, Percussion; Eberhard Rackow Gitarre, Bass, Percussion. Für das leibliche Wohl wird bei allen Konzerten. Der Eintritt ist frei, eine Spende für die Musiker wird freundlich erbeten.