Schlagwörter
B198, B96, Mecklenburg-Strelitz, Neubrandenburg, Neustrelitz, Verkehr, Wesenberg
Gleich mehrere Leser meines Blogs haben sich in den vergangenen Tagen kritisch dazu geäußert, dass nicht nur zeitgleich in unserer Region auf der B96 und der B198 gebaut wird und es zu Vollsperrungen kommt, sondern die Ausschilderung auch so schlecht wie selten ist. Eben hat mich ein Bericht von Astrid Meinke erreicht.
“Ich wollte gestern Abend von Neustrelitz in Richtung Neubrandenburg fahren. Kam von der Hohenzieritzer Straße an der Aral-Tankstelle vorbei und sah am großen Vorwegweiser keinen Hinweis auf eine Baustelle. Fuhr dann natürlich links ab in Richtung Neubrandenburg und stand am Ortsausgang von Weisdin plötzlich an einer Vollsperrung. Ich war sehr verärgert, weil es nicht vernünftig ausgeschildert war”, so die Neustrelitzerin.
Strelitzius kann Ähnliches auch aus Wesenberg und Umfeld berichten. Die Holde und meine Wenigkeit sind an der Ortsumgehung der Woblitzstadt extra “Streife gelaufen”. Ich bin bestimmt kein Freund von Schilderwäldern, aber der eine oder andere Hinweis mehr wäre schon hilfreich. Empfehlung an die Straßenbaubehörde: Die neuralgischen Punkte einfach noch mal abfahren und gegebenenfalls nacharbeiten.
Zu diesem Beitrag schreibt mir die LSVT Verkehrssicherung aus Strasburg:
Hallo, das passiert, wenn Vetternwirtschaft betrieben wird. Die Aufträge werden direkt an die Mecklenburg-Strelitzer Verkehrstechnik Neustrelitz vergeben. Die muss so gering wie möglich ausschildern, um viel Gewinn zu haben. Geht schon seit zehn Jahren so, und die Bürger haben das Nachsehen. Will hier keine Werbung für unsere Firma machen, aber wir kennen das Spiel.