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Vielleicht habe ich da ein Fass angestochen. Aber, das halte ich aus, zumindest noch. Nach Hannes Waders “Es ist an der Zeit” und Reinhard Meys “Nein, mein Söhne geb ich nicht” hier bei Strelitzius ist mir nun von einer nach eigener Einschätzung “mitfühlenden und selbstständig denkenden, willensstarken und demokratischen” Blogfreundin ein Sänger empfohlen worden, der mir bis dato noch gar kein Begriff war: Bodo Wartke (Jahrgang 1977).
“Das falsche Pferd (Was, wenn doch?)” sei ein Lied, das unbedingt auch in diese unsere Zeit passe und sich von vielen anderen abhebe. Kein weiteres Antikriegslied, aber doch ein Song des in Berlin lebenden Musikkabarettisten, Liedermachers und Schauspielers, der es gerade jetzt wert sei bekanntgemacht zu werden. Mich hat Wartke tatsächlich hundertprozentig überzeugt. Und ausschließlich deshalb darf er bei Strelitzius auftreten.
Vielen herzlichen Dank, dass mein Liedwunsch Berücksichtigung gefunden hat. Der Künstler zeichnet mit seinem ausdrucksstarken und inhaltsklaren Text eine Vision von einer besseren lebenswerten Welt. Geht doch gar nicht? Was, wenn doch?!
Viele Grüße,
Jacqueline Koch
(bekennender demokratischer Montagsdemonstrant)