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Während „die Kollegen immer noch nach der Störungsquelle suchen“, so der Originalton aus der e.dis-Zentrale nach Nennung der Postleitzahl 17255, muss ich mal meinem Frust Ausdruck verleihen. Nichts gegen Stromausfälle, aber nicht bei bestem Wetter, und schon gar nicht beim Halbzeitstand von 2:1 für Deutschland gegen Portugal bei der Fußball-EM. Da denkt man sofort an einen Hacker-Angriff, der aber per Kontrollanruf bei der näheren Verwandschaft ausgeschlossen werden konnte. Die hatte Saft.

In diesem Zusammenhang herzlichen Glückwunsch an unsere Nationalkicker zum schlussendlichen 4:2-Sieg, den wir ruckweise über eine Notbrücke (persönlicher Hotspot per Handy) halbwegs nachvollziehen, wenn auch nicht wirklich miterleben durften. Die Telekom ist eigentlich der nächste Reinfall in der Mecklenburgischen Kleinseenplatte.

Unser herzliches Beileid allen Mitmenschen, die das auch erleben mussten. Auf dem Weg zur Störungsmeldung habe ich noch erfahren, dass sich die e.dis durch eine besondere Versorgungssicherheit in Brandenburg und MV auszeichnet. Schönen Dank auch! Wir sind übrigens Kunden der Stadtwerke Neustrelitz. Was uns im konkreten Fall auch nicht geholfen hat. Fremdgehen wird nicht immer belohnt, Netz bleibt Netz. Und während ich diese verstörten Zeilen hier im Blog absetze, geht der Fernseher zur Nachberichterstattung wie zum Hohn wieder an.