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Zu den ersten Besuchern der Ausstellung gehörte der Neustrelitzer Bürgermeister Andreas Grund (Mitte). Fotos: Daniel Falk

Das Leea in Neustrelitz darf wieder Besucher*Innen empfangen und somit auch die Ausstellung „pla pla! plastik und plankton“ der Umweltkünstlerin Anoosh Werner zeigen. Am Montag kamen die Unterstützer*innen der Ausstellung zur Eröffnung zusammen: die Stadtwerke Neustrelitz sowie Remondis, die OVVD, das Kompetenzzentrum für alternative Mobilität (emevo), die Energieeinkaufs- und -handelsgesellschaft Mecklenburg-Vorpommern (EEHG) und die Sparkasse Mecklenburg-Strelitz.

Anoosh Werner

Beeindruckt zeigten sich die Vertreter*innen der Unternehmen von einer acht Meter langen und vier Meter hohen Installation. Sie ist ein begehbarer Erlebnisraum in Form eines Wals, der aus einer Holzkonstruktion und Plastikmüll gebaut wurde. Im Wal werden die Besucher*innen über die Folgen der menschengemachten Verunreinigungen des Wassers informiert. Dabei geht es um Wissen über Wasser und den natürlichen Wasserkreislauf, über Plastik und über Handlungsalternativen.

Die Umweltkünstlerin Anoosh Werner beeindruckte mit einer Führung durch den Wal und nahm die Besucher*innen mit auf eine Reise, die über die Schönheit des Wassers, aber auch über den Schrecken, über die Verunreinigungen, dir wir alle tagtäglich dem Wasser zufügen, informiert. Zugleich werden Alternativen aufgezeigt, die jeder unkompliziert umsetzen kann, um das Wasser und damit die Erde und das Leben zu schützen.

Anoosh Werner ist studierte Soziologin und Kulturanthropologin sowie Umweltkünstlerin. Sie engagiert sich in unterschiedlichen Projekten rund um das Thema Wasser, wie der Blue Community. Seit 2018 leitet sie das vom Umweltbundesamt geförderte Projekt „Leitungswasserfreundliche Schule“, wozu auch die Entwicklung eines Bildungskoffers zum Thema Wasser gehört.

Öffnungszeiten des Leea dienstags bis sonnabends von 11 bis 17 Uhr, am 18. Juni geschlossen. Zutritt ins Leea darf nur gewährt werden für Genese, vollständig Geimpfte (zwei Wochen nach Zweitimpfung) bzw. mit aktuellem negativem Coronatest (nicht älter als 24 Stunden) mit offizieller Testbescheinigung.