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Am Ende waren alle platt, aber auch stolz auf sich. Es bedarf schon eines großen Aufwandes, das „Sommerfest der Dörfer“ auszurichten. Babke hat es am gestrigen Sonnabend zum dritten Mal gemeistert, und das mit Bravour. „Ich habe nur Lob gehört“, so Mirows Bürgermeister Henry Tesch. Der Staffelstab werde weitergegeben, im kommenden Jahr ist Schillersdorf an der Reihe.
Nach dem Gottesdienst hatte es mit dem weltmeisterlichen Fanfarenzug Neustrelitz an der Spitze einen Umzug durch das Dorf zum Festplatz gegeben, und siehe da, das Festzelt war zum ersten Mal proppenvoll. Den Besuchern aus nah und fern, darunter zahlreiche Touristen, wurden dann auch weitere echte Höhepunkte geboten. Stellvertretend genannt seien der Auftritt des Vokalensembles „CHORona“ aus Neustrelitz, das Gastspiel des Sonnentor-Theaters, die Rettungsübung der Feuerwehr, aber auch das gigantische Kuchenbuffet.
„Der ganze Ort hat bei Vorbereitung und Durchführung des Festes mitgewirkt, es hat richtig Spaß gemacht und war total toll“, so das Fazit des begeisterten Bürgermeisters. Da spreche er auch im Namen von Vizelandrat Thomas Müller, der in Babke zu Hause ist und natürlich froh sei, so rührigen Nachbarn zu haben.
Erika Pleschko, geb. Bork sagte:
Bin in Babke im Jahre 1942 geboren und bin sehr stolz auf mein ehemaliges Heimatdorf. Selbst in den Nachkriegsjahren hatten wir wunderschöne Kinderfeste, die ich nie vergessen werde. Das ganze Dorf hat mitgewirkt, es uns Kindern schön zu machen. Diese Eigenschaft haben die Babker behalten. Kinder und Enkel führen das fort. Dieses Fest war wieder ein großer Erfolg. Danke, danke, danke.
Strelitzius sagte:
Vielen Dank für den freundlichen Kommentar und danke, dass Sie meinen Strelitzius Blog lesen.