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Wer die Neustrelitzer Autorin Sandra Lembke für eine Lesung bucht, bekommt ganz offensichtlich mehr geboten. Eben haben mich dankbare Zeilen des Leussower Dorfvereins erreicht, in denen von einer Performance der Historikerin am gestrigen Freitagabend im Gemeinschaftshaus die Rede ist. Die Lembke hat also offenbar bei der Vorstellung ihres Buches „Scheuersand und Schnürkorsett – Wie Frauen lebten und litten“ wieder alle Register gezogen.

Dabei ist sie auch zu ihren Wurzeln zurückgekehrt. Anno 1768 ist in einem  Kirchenbuch der Region die Heirat ihres 6-fachen Urgroßvaters Jacob verzeichnet, Sohn des Dorfschulzen und Kirchenvorstandes in Leussow, also ihres siebenfachen Urgroßvaters. „Wahrscheinlich war der auch Schulmeister in Leussow, das muss ich aber noch genauer herausfinden, wie auch dessen Namen“, so meine Blogfreundin. Von Leussow habe sich dann die Familie nach Babke und Vietzen ausgebreitet.

„Auf dem Dorf zu lesen macht so richtig Spaß“, gesteht mir Sandra Lembke, die auch schon in Wanzka aufgetreten ist. „Die Leussower hatten alles wunderbar vorbereitet, und gerade im kleinen Kreis kann so richtig Stimmung aufkommen.“ Der Winter könnte lang werden, da sitzt man gern zusammen. Wer Sandra Lembke hinzubitten möchte, kann sich gern an den Steffen Verlag in Friedland wenden oder die Neustrelitzerin einfach ansprechen.