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Neuzugang Tom Orzelski schlägt mit links, darauf muss sich der gegnerische Block erst einmal einstellen.

Trainer Dirk Heß nutzt während des Tiebreaks eine Auszeit,, um seine Jungs noch einmal zu fokussieren.
Es war das erwartet enge Spiel gegen die Preußen aus Berlin, am Ende stand es auf des Messers Schneide: Mit 3:2 (25:18, 20:25, 25:23, 20:25, 16:14) gewinnen die Drittliga-Volleyballer des PSV Neustrelitz vor 350 zahlenden Zuschauern in der Strelitzhalle ihr Heimspiel und buchen zwei weitere Punkte auf ihr Konto.
Was im 1. Satz locker und leicht bei den Hausherren aussah, ging im 2. Durchgang flöten. Plötzlich knirschte es im Getriebe. Auch der 3. Satz lief lange nicht optimal aus Sicht des PSV, der erst beim 20:19 die Führung übernehmen konnte und sich auch durch eine umstrittene Schiedsrichterentscheidung beim Stand von 22:20 nicht mehr das Heft aus der Hand nehmen ließ. Da war auch die Halle voll da und peitschte unsere Jungs förmlich zum Satzgewinn.
Im 4. Durchgang lag die Truppe von Dirk Heß schon mit fünf Punkten hinten, ehe sie aufwachte. Trotzdem konnte sie ihren Rückstand nie wettmachen, ein Emotionstief machte sich breit und griff auch auf die Ränge über. Gleich den ersten Satzball verbuchten die Preußen für sich, die nun auch sangen, noch nie einen Tiebreak verloren zu haben.
Da hatten die Berliner aber die Rechnung ohne den PSV gemacht. Bis zum 13:13 lag die Heß-Truppe permanent vorn, ausgerechnet die entscheidende Phase der Begegnung war erneut von umstrittenen Entscheidungen des Unparteiischen gegen die Gastgeber geprägt. Während Andrej Storozhenko den ersten Satzball noch abgeben musste, versenkte Sebastian Krause unter dem Jubel der stehenden Fans den zweiten.
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