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stroganoff2Das Schöne am Kochen ist ja, dass man die Menüauswahl nach Lust und Laune treffen kann. Man kann es natürlich auch ganz lassen, aber das steht bei mir eigentlich nie zur Debatte. Es sei denn, die Holde und ich essen außer Haus. An diesem Wochenende ist körperliche Schonung angesagt. Ein Minimum an Aufwand bei einem Maximum an Genuss garantiert Schweinefleisch Stroganoff, das geht immer. Zumal, wenn einem nach einer Inventur im Tiefkühlschrank eine Schweinelende (um die 600 Gramm) in die Hand gefallen ist.

stroganoffDas Fleisch in fingerdicke Scheiben schneiden. Zwei mittlere Zwiebeln hacken und mit den Lendenstücken in einer Pfanne scharf anbraten. Vier Knobizehen mit der Presse dazudrücken. Nach fünf Minuten hat das Fleisch Farbe angenommen. Jetzt so um die 50 Gramm Mehl drüberstäuben, drei Esslöffel Tomatenmark unterrühren und das Ganze mit einem halben Liter Hühnerbrühe auffüllen.

Alles gut vermengen. Eine kleine Packung Champignons (250 Gramm), ich bevorzuge die braunen, eine grüne und eine rote Paprika haben wir auf die Schnelle frisch besorgt. Pilze in Scheiben schneiden, Paprika würfeln, dann beides in die Pfanne. Mit Muskat, Paprikapulver, Salz und Pfeffer abschmecken, Deckel auf die Pfanne und zwanzig Minuten köcheln lassen.

Herd ausschalten und noch drei bis vier Esslöffel Naturjoghurt, den haben wir immer im Kühlschrank, unterrühren. Mit Petersilie garnieren, vielleicht noch einen Klacks Joghurt auf den Teller und guten Hunger! Reis passt dazu, Kartoffeln auch, wir hatten Tüften. Und kurz darauf hatte die Couch uns wieder. Eben hat mir meine Blogfreundin Sandra Lembke noch das passende Couplet dazu geschickt. Mehr kann man dazu nun wirklich nicht erwarten.