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Roggentin hat am Sonnabend das traditionell reihum gehende Fest der Dörfer der ehemaligen Gemeinde veranstaltet und Maßstäbe gesetzt. Leider war Strelitzius verhindert, aber meine nimmermüde Korrespondentin Steffi hat sich viel Mühe gegeben und Material für den Blog herangeschaufelt. Danach war der fröhliche Umzug zu Beginn des Festes gleich ein besonderer Höhepunkt. “Viele Anwohner waren ganz in Familie mit Freude bei der bunten Parade dabei”, schreibt mir Steffi. Mit Traktor, Moped und Handwagen ging es von der Kita “Am Koppelberg” durchs Dorf zum Festplatz. Mirows Bürgermeister Karlo Schmettau hatte es sich nicht nehmen lassen, seine “Eingemeindeten” zu begleiten.
Auch die ersten Besucher aus den Nachbarorten und Touristen hatten ihren Spaß, im Verlauf des Festes wurden es immer mehr. Es wurde jede Menge geboten: Traktorrennen, Verkaufsstände, Moped-Schau, das Schafsbingo ersatzweise mit einem Pony, Schatzsuche, Bogenschießen, Kinderprogramm, Tombola, selbst gebackenes Brot und Schwein am Spieß… Letztlich hatte auch der einsetzende Regen dem ausgelassenen Treiben nichts entgegenzusetzen. Es wurde getanzt und gefeiert bis zum Abwinken.