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Morbide Landschaften, ungewöhnliche Architektur, Menschen in Alltagssituationen – der Greifswalder Olaf Matthes reist für seine Fotomotive durch ganz Europa. Der 1977 geborene Fotograf nennt seine Reisen Foto-Safaris. 22 seiner Bilder sind aktuell in der Kunstsammlung zu sehen. Sie zeigen vor allem Armut in Osteuropa.

Über seine Motivsuche, seine Arbeit und sein Festhalten an der analogen Fotografie erzählt Olaf Matthes am morgigen Mittwoch um 18 Uhr in der Kunstsammlung Neubrandenburg. Olaf Matthes gehört zu den fünf Künstlern, unter denen die Kunstpreisträgerin 2016 Anne Sewcz ausgewählt wurde. Arbeiten aller Finalisten werden derzeit in der Kunstsammlung gezeigt, die Ausstellung ist bis zum 4. September zu sehen.

Der Kunstpreis ist die höchstdotierte Auszeichnung für bildende Künstler in Mecklenburg-Vorpommern und wird alle zwei Jahre in Neubrandenburg vergeben, gestiftet von der Mecklenburgischen Versicherungsgruppe.