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“Frühling am Schloss” heißt es zum zweiten Mal am 6. und 7. Mai auf der Mirower Schlossinsel. Nachdem der Besuch bei der Premiere im vergangenen Jahr noch verhalten war, hoffen die Organisatoren diesmal schon auf deutlich mehr Zuspruch. “Märkte müssen sich erst einführen, müssen wachsen”, weiß Ulla Pape vom Inselverein, der in enger Zusammenarbeit mit der Schlösserverwaltung die Frühlingsveranstaltung auf die Beine stellt. Die Kooperation laufe übrigens super, “so kann sie bleiben”, findet die Kulturaktivistin.

Schlossmarkt“Der Markt selbst wird interessant”, beschreibt Ulla Pape den bunten Mix, der da zusammengekommen ist. Um die 30 Aussteller überwiegend aus der Region, aber auch aus Berlin, Rostock oder Wittenberge haben sich angesagt. Neben Kunsthandwerkern, die Keramik herstellen, mit Holz, Glas oder Filz arbeiten, gibt es passend zum Messerschmied mit seinen Damaszener-Arbeiten diesmal auch einen Scheren- und Messerschleifer zu treffen. “Die Leute können gern ihre stumpf gewordenen Messer und Scheren mitbringen”, so die Organisatorin. “Der Mann schärft sogar Keramikklingen.” Auch ein Novum auf dem Mirower Markt: ein Kaffeeröster.

Der Markt ist an beiden Tagen von 10 bis 18 Uhr geöffnet. “Ich freue mich auf alle, die da kommen”, betont Ulla Pape, und meint damit gleichermaßen Händler wie Besucher.