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Ohne Krimi geht die Mimi nie ins Bett. Nun weiß ich ja nicht, ob es in meiner stetig wachsenden Bloggemeinde schon eine Mimi gibt, aber auch den Rest der Leser wird sicherlich die folgende Nachricht ein bisschen schneller atmen lassen
Gleich mehrere Mirower Blogfreunde haben mir zugetragen, dass es in ihrer Stadt im Ergebnis des superheißen Wochenendes Geld geregnet hat. Und davon nicht wenig. Die Rede ist von bis zu 200 000 Euro. Der Segen soll nahe der B 198 am Ortsausgang Richtung Rechlin Höhe Kanu-Basis von einem Baum gekommen sein. Dort soll eine Rolle mit jeder Menge gebündeltem Geld versteckt gewesen sein, heißt es aus der Gerüchteküche. Die Hitze habe offensichtlich das Verschlussmaterial schmelzen lassen.
Wie ich weiter gehört habe, wurden die herabfallenden Scheine von Campern entdeckt, die ehrlicherweise die Polizei gerufen haben. In Mirow pfeifen es die Spatzen von den Dächern, die gleich noch nachzwitschern, dass es sich bei dem hohen Betrag möglicherweise um deponiertes Drogengeld handelt, das beim Fusion-Festivval zusammengekommen ist und später, wenn es keine Polizeikontrollen mehr gibt, abgeholt werden sollte.
Ist an der Sache was dran, werden wir es vermutlich in den nächsten Tagen in der Zeitung lesen. Und wenn nicht, dann war es zumindest eine spannende Gute-Nacht-Geschichte.