Thomas Reggentin (rechts) und Henry Tesch freuen sich nach einem harten Stück Arbeit über das bislang Erreichte. Foto: Stadt Mirow
Die Stadt Mirow baut einen Kunstrasenplatzes auf dem kommunalen Sportgelände am Leussower Weg neben dem Großspielfeld. Die entsprechenden Förderbescheide liegen vor, wie mir Bürgermeister Henry Tesch auf Anfrage mitteilte. „Das war ein hartes Stück Arbeit“, so das Stadtoberhaupt.
Ausdrücklich dankte er den Abgeordneten, die einer notwendig gewordenen Erhöhung des Eigenanteils der Stadt auf letztlich rund 293.300 Euro zugestimmt haben. 226.311 Euro Förderung kommen aus der Sportstättenförderung des Landes. 180.000 Euro steuert das Ministerium für Inneres, Bau und Digitalisierung als Sonderbedarfszuweisung bei. Die Gesamtkosten der Maßnahme belaufen sich auf rund 700.000 Euro. Tesch würdigte auch das Neustrelitzer Planungsbüro Niemann, Schult & Partner sowie das Amt Kleinseenplatte mit Bauamtsleiter Thomas Reggentin für ihre bisherigen Beiträge zum Projekt. Das Büro aus der Residenzstadt benimmt auch die Bauüberwachung.
Das neue Kunstrasenspielfeld, die Kurzstreckenlaufbahn mit drei Einzelnahmen sowie die Weitsprunganlage werden sowohl für den Schul- als auch für den Vereinssport genutzt. Das vorhandene Großspielfeld sowie die Ausrüstung (Tore, Ballfangnetze) werden 23 Meter nach Westen verschoben. Der neue Kunstrasenplatz (49,12 x 66,24 Meter) ist hinter dem Großspielfeld östlich in Nord-Süd-Ausrichtung geplant.
1 Gedanke zu “Mirows Schul- und Vereinssportler erhalten einen Kunstrasenplatz mit Laufbahn und Weitsprunganlage”
Josef Bextesagte:
Ein Kunstrasen – in heutiger Zeit?? und auch noch mit viel öffentlichem Geld gefördert??
Kunstrasen mag pflegeleicht, haltbar, unverwüstlich sein.
Aber er nutzt sich ab und das Abgenutzte sind Mikro-Plastik-Teilchen, die ins Grundwasser oder übers Oberflächenwwasser in die Kanalisation geschwemmt werden und dann „unverwüstlich“ lange Lebenszeit haben.
Wir haben davon schon zu viel in der Natur.
Außerdem bringt Kunstrasen keinen ökologischen Vorteil: Er lebt nicht, bindet kein CO2, puffert nicht bei Niederschlägen, speichert nicht in Trockenzeiten.
Man könnte noch fortfahren. er würde – ökologisch betrachtet – immer den kürzeren ziehen.
Schade, einfach schade …
Ein Kunstrasen – in heutiger Zeit?? und auch noch mit viel öffentlichem Geld gefördert??
Kunstrasen mag pflegeleicht, haltbar, unverwüstlich sein.
Aber er nutzt sich ab und das Abgenutzte sind Mikro-Plastik-Teilchen, die ins Grundwasser oder übers Oberflächenwwasser in die Kanalisation geschwemmt werden und dann „unverwüstlich“ lange Lebenszeit haben.
Wir haben davon schon zu viel in der Natur.
Außerdem bringt Kunstrasen keinen ökologischen Vorteil: Er lebt nicht, bindet kein CO2, puffert nicht bei Niederschlägen, speichert nicht in Trockenzeiten.
Man könnte noch fortfahren. er würde – ökologisch betrachtet – immer den kürzeren ziehen.
Schade, einfach schade …