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In der Kontroverse zwischen dem Neustrelitzer Bürgermeister und der Stadtvertretung um die Zukunft der Badestellen in den Ortsteilen, hier im Blog wiederholt Thema, beginnt eine heiße Woche. Nachdem das Stadtoberhaupt gegen den Beschluss der Stadtvertretung in Widerspruch gegangen ist und im jüngsten Amtsblatt ausführlich seine Rechtsauffassung inklusive einer „Haus- und Badeordnung“ (https://www.neustrelitz.de/leben/lib/media.php?id=5765) ohne Absprache mit der Stadtvertretung kundgetan habe, sei „das Fass nun am Überlaufen“, so Stadtpräsident Ernst-August von der Wense gegenüber Strelitzius.

Am morgigen Montag beschäftigten sich der Hauptausschuss und am Donnerstag erneut die Stadtvertretung mit dem umstrittenen Thema, zu dem auch die namens der Stadtverwaltung im „Strelitzer Echo“ vorgetragenen „Maßnahmen zur Herstellung von Ordnung und Sicherheit für den Weiterbetrieb der Badestellen“ gehörten.

„Hier wird kaputt gemacht und schädlich gehandelt“, so der Stadtpräsident über das Vorgehen des Bürgermeisters. „Das ist gerade wegen der eindeutigen Beschlusslage eine Missachtung der demokratisch gewählten Stadtvertretung.“ Ernst-August von der Wense hat zu dem Thema noch mal einige Gedanken zu Papier gebracht, „warum das Bauchgefühl eines jeden Stadtvertreters und auch der Bürgerinnen und Bürger richtig ist“. Ich hänge die mir exklusiv zugeleitete Argumentation des Rechtsanwalts hier an.