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Strelitzius feiert heute fünften Geburtstag und ist den Kinderschuhen endgültig entwachsen. Meine Blogleser haben für ein gewichtiges Geschenk zum ersten runden Wiegenfest gesorgt. Sie vermehren sich in einem Maß wie nie zuvor, mal spaßig formuliert. Tatsächlich wurden in den ersten zwei Monaten 2020 mit rund 65.000 schon mehr Besucher gezählt als im ganzen Jahr 2016. Nichts als der Wahnsinn!!!
Anlass für mich als Schreiberling, einmal mehr allen Mitgliedern der boomenden Strelitzius-Gemeinde für das enorme Interesse an meinen inzwischen bald 10.000 Beiträgen zu danken. Mein Dankeschön gilt gleichermaßen allen vertrauensvollen Anbietern in der Region, die sich für Strelitzius als bevorzugte oder auch einzige Medienplattform entschieden haben. Weiterer Zuwachs? Herzlich gern, mehret euch. Ich bin ein bisschen gerührt, vor allem aber durch euch alle immer wieder noch ein wenig mehr motiviert. So viel auch zum Thema Rentner ab 2021…
Bevor ich mich mit meiner einzigen Redakteurin, der Holden, einer Flasche Jubiläumssekt hingebe, die traditionelle Bitte in die Runde: Bleibt Strelitzius gewogen!
Auch für mich sind die Neuigkeiten und Geschichten aus der Heimat zum täglichen Lesestoff geworden. Vielen Dank dafür und gern weiter so!
Einen langen Brief hat mir Hans-Dieter Schuchmann aus Karlsruhe geschrieben.
Lieber „Strelitzius“,
so – also heute ist das 5-jährige Jubiläum von STRELITZIUS.
Diesen 5. Geburtstag, zu dem ich meine GRATULATION ausspreche, will ich zum Anlass nehmen, mich endlich mal bei ‚DIR‘ zu melden, denn ich möchte Dir schon lange gerne einiges mitteilen. Ich erlaube mir in meinem Schreiben einfach das freundschaftliche ‚DU‘, obwohl wir uns bisher noch nicht persönlich kennengelernt haben.
Zunächst kurz etwas zu meiner Person: Ich bin Dieter Schuchmann, ein 68-jähriger „Wessi“ aus Karlsruhe im Südwesten unserer Republik, der durch sehr liebe Freundschaften seit 2007 jedes Jahr mindestens ein- bis zweimal in die Mecklenburgische Seenplatte kommt, Land und Leute schätzen und lieben gelernt und seinen „Stützpunkt“ immer in Wesenberg / Klein Quassow hat. Von da aus habe ich schon sehr viel im schönen Mecklenburg-Vorpommern erkundet, per Auto, per Fuß und mit ganz großer Vorliebe vom Canadier aus, denn ich paddle gerne gemütlich – manchmal auch abenteuerlich – mit meinem Paddelfreund aus Neustrelitz. Soweit zu mir.
Durch mein Lesen (und Sudoku-Lösen) im NORDKURIER stieß ich auf ‚STRELITZIUS‘, meldete mich als Interessent an und erhielt am 8. April 2019 diese Nachricht “Glückwunsch, du hast nun die Website Strelitzius Blog (http://strelitzius.com) abonniert”. Vielen Dank!
Die „Hausbrücke Ahrensberg“, die zuletzt einige Wochen den Kopf Deines Blogs zierte, kenne ich, und ich habe daneben „Beim Fischer“ natürlich schon guten Fisch gegessen. Auch das „Ahrensberger Fachwerk-Kirchlein mit dem „Voß-Mausoleum“ daneben, die momentan Deinen Nachrichten vorstehen, kenne ich.Die Gegend der (Klein-)Seenplatte ist mir so lieb geworden, dass ich seither täglich mit großer Freude Deine Nachrichten lese, die Du im ‚STRELITZIUS-BLOG‘ veröffentlichst, denn ich kenne über all die Jahre schon so viele Stellen, Plätze, Orte und Städte, von denen Du im Blog berichtest.
A) Mir ist sogar die Stelle in der Lindenstraße bekannt, von der ich am 30. Januar 2020 las: „Baum in Wesenberg verwundet: Säge oder Pflege, das ist die bange Frage“. Ich weiß, wo der Baum steht, denn ich fahre viel die Lindenstraße, die nach Klein Quassow führt. Ich glaube, die Straße, die auf dem großen Foto nach rechts abbiegt, heißt „In den Wällen“. Konnte dem verletzten Baum inzwischen eigentlich geholfen werden?
B) Außer Landschaft, Tierwelt und Leuten bin ich besonders interessiert an Geschichte, Kultur, Archäologie, Architektur und Kunst. So verfolge ich z.B. ganz besonders und mit großem Interesse alle Beiträge zum Schloss und Schlossareal von Neustrelitz. Nach dem Beitrag, „Kopf gibt Rätsel auf: Wer hat Fotos vom Neustrelitzer Residenzschloss?“ vom 6.1.2020, in dem nach Fotos zur ehemaligen Schlossfassade gesucht wird, habe ich meine Cousinen und Cousins angeschrieben, ob eventuell noch irgendwelche Fotos oder Ansichtskarten vom Schloss in den Familien vorhanden sind, denn mein vor etlichen Jahren verstorbener Onkel stammte aus Neustrelitz (seine Frau lebt auch nicht mehr). Bisher konnten aber leider noch keine Fotos ausfindig gemacht werden.
C) Ganz besonders schön finde ich den Film „Heimat“, auf den Du in Deinem Beitrag “Heimatgefühle ausgedrückt: Wesenberger kombiniert schöne Bilder mit tollem Song“ vom 2.2.2020 mit Recht und Stolz hinweist.
D) Da ich selbst nicht kochen kann, aber gerne und gut esse, gebe ich meiner Frau und einer guten Freundin immer die Rezepte und Empfehlungen weiter, wenn es – wie z.B. am 1. Februar – heißt: “Strelitzius kocht mal wieder: Sahnewirsing und Petersilienwurzel spielen Hackball“. Meine Damen freuen sich jedes Mal, und so komme ich abwechselnd auch in den Genuss von „nachgekochten“ STRELITZIUS-Rezepten und denke dabei gerne an den „Autor“ und „seine Holde“.
Und so ließe sich noch vieles mehr anführen und erzählen. Vielleicht können wir uns mal persönlich kennen lernen, wenn ich wieder nach Wesenberg/Klein Quassow komme, was voraussichtlich im April sein wird, wegen anderer Termine diesmal leider nur für wenige Tage. Aber vielleicht reicht die Zeit für ein Bier bei Bodinka oder wo anders.
Ganz herzliche Grüße
vom aufmerksamen
STRELITZIUS-BLOG-Leser
– und vielleicht auf bald mal –
Dieter