Das große Festkonzert zum 285. Gründungstag von Neustrelitz hat gehalten, was es versprochen hat. Rund 2000 Besucher erlebten am Sonntagnachmittag auf dem Schlossberg einen mitreißenden Auftritt der Jugendorchester aus Schwäbisch Hall, Tschaikowski, Szczecinek und Neustrelitz.
Kein Ding: Johannes Groh (Zweiter von rechts) spielt mal eben im Orchester aus Szczecinek mit, bevor er dann selbst dirigiert.
Beim beeindruckenden Finale nach der Pause standen rund 100 Musiker unter der Leitung von Johannes Groh auf der Bühne, die kaum Zeit gehabt hatten miteinander zu proben. Trotzdem lieferten sie ein Klangerlebnis ab, das die Menschen auf und neben der Tribüne zu Recht mit Jubelrufen und Applaus honorierten. Die jungen Künstler waren bei ihrer musikalischen Reise von der Klassik bis zum Rock besonders gefordert, sorgte der böige Wind doch immer wieder für verwehte Notenblätter und gemeinsam mit der Sonne für immer wieder verstimmte Instrumente. Aber, selbst Petrus konnte sich dem Zauber auf der Bühne nicht entziehen, es blieb wenigstens trocken.
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