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Meret Oppenheim: Tätowiertes Porträt (1980)

Wer die außergewöhnliche Ausstellung „Unbeschreiblich surreal – Meret Oppenheim und Weggefährten” in der Kunstsammlung Neubrandenburg noch nicht gesehen hat, sollte das vielleicht am 10. August tun und dann zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen. Parallel zur Schau mit Werken der wichtigen Vertreterin des magischen Surrealismus wird um 18 Uhr in der Großen Wollweberstraße ein Film über die deutsch-schweizerische Künstlerin und Lyrikerin (1913 bis 1985) gezeigt.

In der rund einstündigen Dokumentation “Meret Oppenheim ‒ eine Surrealistin auf eigenen Wegen” entfaltet sich ein lebendiges, sinnliches Porträt einer Künstlerin, die bis heute zum Leitbild vieler Frauengenerationen geworden ist: in Interviews, Gedichten und Träumen, Erinnerungen von Verwandten und Freunden sowie Beschreibungen und Interpretationen ihres Werks von Kunstexpertinnen. (Text: absolut MEDIEN-Verleih)

Die hochkarätige Ausstellung ist bis zum 3. September in Neubrandenburg zu sehen und kann am Filmtag um 17 Uhr angeschaut werden.