Das 25-jährige Bestehen des Wesenberger Unternehmens Wallentin & Partner haben rund 150 geladene Gäste heute im Gourmethof Below gefeiert. Gleichzeitig wurden mit Stefan Müller und Heiko Salchow die neuen jungen Gesellschafter präsentiert, die in Sachen Geschäftsführung in den Startlöchern stehen und für die Zukunft der Firma für Landmaschinen und Kommunaltechnik sorgen sollen.

In launigen Statements ließen die Geschäftsführer Jürgen Odebrecht, der sich in absehbarer Zeit zurückziehen will, und Thomas Wallentin, Sohn von Firmengründer Herbert Wallentin, das Vierteljahrhundert des Betriebes Revue passieren. Auch Udo Drochner, der fünfte Gesellschafter im Bunde, griff zum Mikrofon. Wie von Oderecht zu erfahren war, gibt es Pläne zur neuerlichen baulichen Erweiterung des Standortes Wesenberg. „Die müssen aber angesichts der schwierigen Lage in der Landwirtschaft und den damit für uns als Händler einhergehenden Absatzproblemen noch ein bisschen in der Schublade bleiben.“

Mit Belarus-Traktoren einen Namen gemacht

Der Betrieb, der in Neubrandenburg aus der Taufe gehoben wurde und 1994 in die Woblitzstadt wechselte, zählt heute rund 40 Mitarbeiter. Einen Namen machte sich Wallentin & Partner mit dem Verkauf von bislang 2530 Belarus-Traktoren aus weißrussischer Produktion, der aber stark zurückgegangen ist.

Unter den Gästen auch Vizelandrat Thomas Müller und der CDU-Fraktionschef im Landtag Vincent Kokert. Kokert würdigte gleich weiteren Rednern den sich abzeichnenden Generationswechsel in der Führung des Unternehmens. „Es hat Wallentin & Partner immer ausgezeichnet, auch an morgen und übermorgen zu denken. Ich wünschte mir viel mehr so schlagkräftige Unternehmen in der Region wie dieses. Bleiben Sie diesem Betrieb treu“, so der Politiker, an die zahlreichen Geschäftspartner und Kunden gewandt. Gleich mehrere Redner, darunter Bauer Jochen Mewes aus Retzow, stellten den überdurchschnittlich guten Service von Wallentin & Partner heraus.