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Schlagwort-Archiv: Stadtplanung

Zühlensee-Siedlung nur noch über „Zugbrücke“ erreichbar

02 Montag Nov 2015

Posted by Strelitzius in Bauen

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Schlagwörter

Bauen, Mecklenburgische Kleinseenplatte, Stadtplanung, Verkehr, Wesenberg, Wohnen

Zühlensee

Die beiden grauen Linien, eigentlich Wege, zwischen den Wohngebieten Lindenstraße und Zühlensee (Pfeil) existieren nur noch bei Google.

Die Zühlensee-Siedlung in Wesenberg ist über Nacht zur Festung geworden. Nachdem die letzten Grundstücke auf der Seite zum Wohngebiet Lindenstraße bebaut worden sind, haben die Grundstückseigentümer dort rückwärtig Zäune gezogen. Damit ist es selbst Fußgängern nicht mehr möglich, hier den Eigenheimstandort zu erreichen, wie ich beim Wochenendspaziergang feststellen musste. Ein Planungsfehler?

Die „Zugbrücke“ zur Burg ist einzig die Straße in den Wällen, die momentan im künftigen Woblitzpark, ehemals Holzindustrie, endet. Hier sind zwar schon die Borde für den neuen Straßenabschnitt gesetzt und die Straßendecke folgt in Kürze. Es handelt sich aber nur um den privat investierten Bereich. Der öffentlich zu finanzierende Anschluss an das Stadtgebiet in Richtung Bahnübergang ist noch Zukunftsmusik. Einstweilen haben wir es hier also mit einer Sackgasse zu tun.

Wesenberg bekommt ein kleines Ärztehaus

01 Sonntag Nov 2015

Posted by Strelitzius in Bauen

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Schlagwörter

Bauen, Leute, Mecklenburgische Kleinseenplatte, Stadtplanung, Wesenberg

Das Haus Markt 13 in Wesenberg soll in eine Patientenadresse verwandelt werden.

Das Haus Markt 13 in Wesenberg soll binnen zwei Jahren in eine Patientenadresse verwandelt werden.

Wesenberg wird Ende 2017, Anfang 2018 ein kleines Ärztehaus bekommen. Das hat mir Jonathan Lustig bestätigt, der sich unlängst als anthroposophischer Allgemeinmediziner in der Woblitzstadt niedergelassen hat und momentan in Räumlichkeiten unter dem Stadtkultursaal praktiziert. „Hier gefällt es mir eigentlich auch ganz gut“, so Lustig über seine vorübergehende Adresse, „aber es gibt einfach zu wenig Platz.“

Der Hesse, der in Marburg studiert und zuletzt in Dresden praktiziert hat, braucht nur aus dem Fenster zu schauen, um die Zukunft zu sehen. Gegenüber, direkt neben der Apotheke, befindet sich das Haus Markt 13, das Lustig erworben hat und sanieren will. „Die entsprechenden Fördermittelanträge sind gestellt und wir hoffen, im kommenden Jahr mit dem Bauen beginnen zu können“, so der Arzt. „Dann werden wir etwa ein Jahr brauchen, um das Haus fertigzustellen.“ Das Gebäude an sich habe es ihm angetan, weswegen er es auch retten wolle.

Im neuen Objekt werde es dann für ihn und einen Kollegen hinreichend große Praxisräume geben. Außerdem will Lustigs Frau hier eine Hebammenstation einrichten. Schließlich ist auch noch ein multifunktional zu nutzender Raum, etwa für Kurse, vorgesehen.

Bei dieser Gelegenheit will Strelitzius gleich noch einen Topf aus der Gerüchteküche nehmen. Die Alte Post am Markt bzw. das Grundstück sind nicht von Hannelore Westfalen und Klaus Düe von der Villa Pusteblume gekauft worden. Die Immobilie befindet sich nach wie vor im Besitz des Alteigentümers. Da dieser inzwischen zum Pflegefall geworden ist, verhandelt dessen Tochter über den Verkauf. Interessiert ist seit Jahren ein Investor aus dem Raum Hamburg, mit dem ich morgen telefonisch verabredet bin. Klaus Düe, der den Abriss des maroden Gebäudes geleitet hat, kann  eine Planung für die Neubebauung der Ecke aus der Schublade ziehen.

Man wird ja wohl auch in Mirow noch träumen dürfen!

20 Dienstag Okt 2015

Posted by Strelitzius in Architektur

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Schlagwörter

Architektur, Mecklenburgische Kleinseenplatte, Mirow, Stadtplanung

Die Mirower Schlossinsel ist den Experten noch nicht authentisch genug.

Die Mirower Schlossinsel ist den Experten noch nicht authentisch genug.

Visionäre hatten heute ihr Publikum im Amtsgebäude der Mecklenburgischen Kleinseenplatte in Mirow voll im Griff. Rund 30 Architekten, Stadt- und Landschaftsplaner hatten sich seit Wochenbeginn in der Stadt aufgehalten, um über das neue Gesicht Mirows nach Bau der Umgehungsstraße nachzudenken. Die komme auf jeden Fall, so Bürgermeister Karlo Schmettau (FDP), konkreter wurde er nicht.

Meine Mirower Blogfreunde berichteten mir am Abend von einem knackend vollen Saal, es mussten sogar noch Stühle herbeigeschafft werden. Einer der in drei Teams herausgearbeiteten Schwerpunkte war, die Schlossinsel wieder authentischer zu machen. Dazu gehöre, den Autoverkehr von der Insel zu nehmen, die Fußgänger konsequent durch das Torhaus zu leiten und die verunzierenden Schuppen abzureißen. Es gelte, die Auffassungen der Architekten von einst in die Gegenwart zu transportieren. Durch ein Leitsystem sollen Besucher von allen Seiten der Stadt zur Insel geführt werden, auch beispielsweise von der Schleuse.

Viele Überlegungen rankten sich um das Untere Schloss und den dazugehörigen Schlossplatz. Hier sehen die Planer das neue Zentrum von Mirow. Es gelte, das Areal zumindest durch eine Fassadensanierung des Unteren Schlosses optisch aufzuwerten. Angedacht ist eine kleinteilige Nutzung des Gebäudes – als Hostel, als Kino, als Theater… Ganz kühne Denker führten sogar Wasser und damit Wasserwanderer bis auf den Platz vor dem Feudalbau, die eigentliche Geburtsstätte von Königin Sophie Charlotte.

Viel Interesse fanden auch Betrachtungen des künftigen Verkehrs in der Innenstadt, die sich Fußgänger, Radler und Kraftfahrer in einer Tempo-30-Zone mit gleichrangigen Straßen und ohne Bürgersteige teilen sollten. Das werde dem dahinsiechenden Einzelhandel einen spürbaren Aufwind bescheren, hieß es. Auf jeden Fall hat die Veranstaltung in Mirow viel Anklang gefunden, auch wenn mit Sicherheit nicht alle Blütenträume reifen. Die eine oder andere Initialzündung jedenfalls ist denkbar.

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67 Jahre, Wesenberg in Mecklenburg-Strelitz, Diplomjournalist, Mitglied im Deutschen Journalisten-Verband

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