Schlagwörter
B 104, Malchin, Mecklenburgische Seenplatte, Sperrung, Stavenhagen, Verkehr

Drei Durchlässe in einem schlechten baulichen Zustand und eine zerschlissene Fahrbahndecke erfordern die Instandsetzung der B 104 zwischen den Ortschaften Malchin und Stavenhagen. Die vorbereitenden Arbeiten am acht Kilometer langen Teilstück beginnen am Montag, 26. Juni.
Ab Montag, 3. Juli, bis voraussichtlich Anfang August bleibt der Streckenabschnitt voll gesperrt. In diesem Zeitraum werden drei Durchlässe, die sich in einem schlechten baulichen Zustand befinden, erneuert und eine neue Fahrbahndecke eingebaut. Im Anschluss erfolgen die Restarbeiten unter abschnittsweiser halbseitiger Verkehrsführung von Anfang August bis Ende September. Dann werden die vorhandenen Bushaltestellen barrierefrei umgebaut, die Schutzplanken erweitert und die endgültige Fahrbahnmarkierung aufgetragen.
Die Vollsperrung ist notwendig, da die Arbeiten an den Durchlässen in sogenannter offener Bauweise ausgeführt werden. Das heißt, die Straße wird im betroffenen Bereich bis zu den Durchlässen abgetragen und ist daher nicht mehr passierbar. Zudem sind die zur Verfügung stehenden Fahrbahnbreiten gemäß Arbeitsschutz nicht ausreichend, um eine halbseitige Verkehrsführung einzurichten.
Die Umleitung während der Vollsperrung führt von Malchin über die L 202 vorbei an Demzin, auf die L 203 über Zettemin nach Jürgenstorf auf die B 194 nach Stavenhagen und umgekehrt. Die Gemeinden südlich der B 104 sind alle erreichbar, entsprechende Abstimmungen mit dem öffentlichen Personennahverkehr, dem Rettungsdienst, der Feuerwehr, den landwirtschaftlichen Betrieben und weiteren Unternehmen im Baufeld wurden durchgeführt. Für die Instandsetzung des Streckenabschnittes werden rund zwei Millionen Euro investiert.