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Paweł Strojek, Direktor des Kulturzentrums Koszalin; Piotr Jedliński, Monika Modła, stellvertrtende Direktorin des Kulturzentrums Koszalin, Peter Modemann (von links).

Das Interreg Va-Projekt „Event- und Kulturpark Neubrandenburg und Koszalin“ hat den Sonderpreis der Kammerunion Elbe/Oder „Saphir 2022“ für die modellhafte grenzüberschreitende Zusammenarbeit gewonnen. Neubrandenburgs Vizebürgermeister Peter Modemann nahm die Auszeichnung am Dienstagabend stellvertretend für den Preisträger Oberbürgermeister Silvio Witt in Stettin entgegen. Koszalins Stadtpräsident Piotr Jedliński war persönlich zugegen.

„Die Zusammenarbeit mit unseren Freunden in Koszalin ist ein echter Gewinn für beide Städte – sowohl in baulicher als auch in menschlicher Hinsicht. Ich danke allen, die an diesem Projekt so tatkräftig mitgewirkt haben, ganz besonders meinem Amtskollegen Piotr Jedlinski. Ich bin sehr stolz, dass wir für unsere Arbeit diesen Preis erhalten haben“, ließ Witt ausrichten.

Zusammen mit der polnischen Partnerstadt Koszalin führt die Vier-Tore-Stadt Neubrandenburg seit vier Jahren das Interreg Va-Projekt durch. Auf deutscher Seite erfolgte die Neugestaltung des Kulturparkeingangs Neustrelitzer Straße/Friedrich-Engels-Ring – in Koszalin die Sanierung der Freilichtbühne im Park der Pommerschen Herzöge, mit dem Ziel, die identitätsstiftende Wirkung beider Parks zu fördern und die Gemeinsamkeiten beider Kulturen hervorzuheben.

Beide Städte können zudem auf eine Vielzahl gemeinsamer Veranstaltungen zurückblicken. Noch in diesem Jahr sind vor Abschluss des Projekts Fachtagungen, Festivals und Workshops in Neubrandenburg und Koszalin geplant.