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Foto: BI Umgehungsstraße

Der „3. Strukturierte Dialog“ zur geplanten Ortsumgehung hat am Mittwoch in Mirow im Amt Mecklenburgische Kleinseenplatte stattgefunden. Mit dabei Vertreter der Bürgerinitiative Umgehungsstraße Mirow e.V., des Straßenbauamtes Neustrelitz, des Verkehrsministeriums Schwerin und der Bürgermeister von Mirow, der diesen Dialog seinerzeit ins Leben gerufen hat.

Die Planungsunterlagen für den Westabschnitt werden noch im Juni an das
Landesamt für Straßenbau und Verkehr Schwerin übergeben, war in der Beratung zu erfahren. Im August erfolgt die öffentliche Auslegung. Das Anhörungsverfahren der Träger öffentlicher Belange für den Südabschnitt fand bereits im Mai dieses Jahres statt. Für private Interessenten ist die Anhörung ebenfalls im August diesen Jahres angesetzt, wie Jens Krage, Leiter des Straßenbauamtes Neustrelitz, informierte.

Die ursprünglich in Neustrelitz geplanten Ausgleichsmaßnahmen für die Umgehungsstraße Mirow können aufgrund veränderter Bestimmungen leider nicht umgesetzt werden. Daher wird es jetzt eine Zusammenarbeit mit der Stiftung Natur geben, um möglichst schnell zu einer Alternative zu gelangen. Gemäß Bundesnaturschutzgesetz hat der Verursacher von Eingriffen in Natur und Landschaft unvermeidbare Beeinträchtigungen durch Maßnahmen des Naturschutzes und der Landschaftspflege auszugleichen

Die Bürgerinitiative begrüßt die Offenheit in den Gesprächen, hat aber bereits angemahnt, eine Beschleunigung des Verfahrens zu erreichen. Bürgermeister Henry Tesch hat mit allen Beteiligten die Weiterführung des „Strukturierten Dialogs“ Ende diesen Jahres in Schwerin vereinbart.