Schlagwörter
Das wäre beinahe in die Hose gegangen. Am Ende haben unsere Volleyball-Jungs vom PSV Neustrelitz aber mit einem 3:1-Erfolg (25:16, 25:16; 20:25, 27:25) doch drei Punkte in Oststeinbek geholt. Und Coach Dirk Heß streute im Gespräch mit mir Asche auf sein Haupt.
Die Neustrelitzer hatten bereits zwei grandiose Sätze gespielt, als der Coach die Gelegenheit für günstig hielt, einige Optionen in der Aufstellung auszuprobieren. Prompt riss der Spielfaden, und der dritte Durchgang ging verloren. Im vierten Satz stand die Partie dann auf des Messers Schneide. Am Ende hatten die Gäste aber das glücklichere Ende für sich.
„Die Turbulenzen nehme ich auf meine Kappe“, sagte Dirk Heß. „In dieser Liga darf man einfach bei keiner Mannschaft Luft ranlassen. Ein dickes Dankeschön an die Truppe, dass sie die drei Punkte noch aus dem Feuer gerissen hat.“ Damit bleiben die Neustrelitzer auf dem dritten Tabellenrang.
Als bester Akteur auf Seiten des PSV wurde Zuspieler Cordian Daniluk geehrt. Das letzte Spiel vor der Weihnachtspause bestreiten unsere Drittligisten am 15. Dezember um 18.30 Uhr in der heimischen Strelitzhalle gegen den Tabellenneunten Eimsbütteler TV.
„