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Mit einer 2:4 (0:2)-Niederlage kehren die Regionalligisten der TSG Neustrelitz vom Auswärtsspiel gegen den ZFC Meuselwitz zurück. Damit konnte die Elf von Coach Achim Hollerieth ihre Zielstellung, Zählbares aus Thüringen mitzubringen, nicht erfüllen. Die Thüringer hatten schon 3:0 geführt, ehe TSG-Mannschaftskapitän Filip Luksik die Treffer zum zwischenzeitlichen 1:3 in der 56. Minute per Kopf nach Ecke und per Elfmeter-Nachschuss, George Kelbel war am Meuselwitzer Keeper gescheitert, in der 88. Minute zum Endstand gelangen. Die Gastgeber profitierten von zwei verwandelten Elfmetern in der 9. und unmittelbar nach Wiederanpfiff in der 46. Minute.
Vor allem der Strafstoß nach dem Seitenwechsel war umstritten und bitter für die Neustrelitzer, die hochmotiviert aus der Kabine gekommen waren, um den Rückstand auszubügeln. Für mich eine klare Fehlentscheidung”, ärgerte sich Cotrainer Robert Gerhardt nach dem Spiel im Gespräch mit Strelitzius. “Am Ende haben wir alles nach vorn geworfen und prompt noch einen Konter kassiert.” Die Gastgeber hätten ihre schon im Vorfeld erkannte Gefährlichkeit unter Beweis gestellt, “aber wir hätten hier nicht verlieren müssen”.
Die Leistung nach vorn sei in Ordnung gewesen, in der Defensive sei aber zu viel zugelassen worden. Dem Strafstoß zum 0:1 sei eine Unstimmigkeit in der Abwehr vorangegangen, dem 0:2 ein Fehlpass. “Wir analysieren die Niederlage und wollen am kommenden Freitag daheim gegen Halberstadt ein anderes Gesicht zeigen sowie die drei Punkte holen”, sagte mein Blogpartner.
Anstoß im Neustrelitzer Parkstadion gegen Germania Halberstadt ist um 19 Uhr. Die TSG Neustrelitz ist jetzt auf Rang 15 zurückgefallen. Die Halberstädter reisen als Zehnte an, nachdem sie sich bereits am zurückliegenden Freitag von den Oberlausitzern achtbar 3:3 getrennt haben.