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Erweist sich als Publikumsmagnet: die Ausstellung „Der Weg des Eisens“. Foto: Kulturquartier MST

Das gibt es auch nicht alle Tage: Aufgrund der großen Nachfrage verlängert das Kulturquartier Mecklenburg-Strelitz in Neustrelitz die Sonderausstellung „Die Wege des Eisens“ um zwei Wochen. „Wir sind überwältigt vom Zuspruch, vielen Dank an alle bisherigen Besucher“, heißt es in einer Mitteilung des Hauses in der Schlossstraße. Der letzte Tag der Ausstellung wird also nun der 13. August sein. Das Kulturquartier ist täglich von 10 bis 18 Uhr geöffnet.

Die Schau vereint seit dem 6. Mai Arbeiten des Fotografen Jürgen Hohmuth und des Objektebauers Manfred Sährig. Jürgen Hohmuth zeigt Fotografien von Schiffswracks, die an Stränden und auf Riffs am südlichsten Ende von Südamerika, rund um das legendäre Kap Hoorn liegen. Die Fotos zeigen den Verfall der einst so stolzen Schiffe, deren Überreste nun als Denkmäler ihrer selbst erscheinen.

Die Metallobjekte von Manfred Sährig basieren auf Fundstücken aus Eisen, die gesammelt, erworben oder ertauscht wurden. Die Geschichten dieser Fundstücke sind ahnbar, aber nie ganz nachweisbar. Entstanden sind poetische Gebilde, die zum freien Assoziieren in Vergangenheit und Gegenwart einladen.