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Himmel und Menschen heute beim Fischerfest in Wesenberg. Urlauber und Einheimische bevölkerten schon um 11 Uhr den Fischereihof. Der eine oder andere staunte nicht schlecht, was da so beim traditionellen Fischzug zur Eröffnung des alljährlichen Treibens im Netz zappelte. “Hätte ich nicht gedacht, unter anderem gleich mehrere Zander und Hechte”, zeigte sich im Plausch mit Strelitzius ein Besucher aus Wanzka beeindruckt.

Schon am Nachmittag steppte so richtig der Bär auf dem Gelände. “Bloß gut, dass es nicht noch fünf Grad kühler ist”, freute sich Fischer Martin Bork über den Andrang. “Wir sind jetzt schon an der Belastungsgrenze.” Während die einen sich von Urgestein Horst Bork über die Woblitz schippern ließen, versuchten sich die anderen lieber beim Aalwürfeln oder warfen selbst die Angel aus. Aber auch einfach nur den lieben Gott einen guten Mann sein lassen, funktionierte hervorragend. Ich kann die Fischbuletten loben, und der Kartoffelsalat dazu war auch nach meinem Geschmack. Mein Freund Jörg aus Mirow nutzt das Fest immer, um ein gutes Stück Fisch mit nach Hause zu nehmen, wie ich erfahren habe. Da war er nicht allein, im Laden der Fischer herrschte die ganze Zeit über Hochbetrieb.

Schade, dass die Line Dancer gerade fertig waren, als wir kamen. Es war ihnen aber zu gönnen, Klärchen meinte es mehr als gut. Deshalb stand auch der Fischerstiefelzielwurf nicht so hoch im Kurs. Hingegen fing sich ein kühles Lüftchen ein, wer einen Gang über den Steg entlang der ausgestellten Fischereitechnik machte. Gegen 16 Uhr wurde dann die Bar eröffnet und damit das Zeichen gesetzt für einen stimmungsvollen Festausklang mit Live-Musik.