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Nachdem die Strelitzius-Gemeinde so regen Anteil am Schicksal einer Eidechse aus meinem Garten genommen hat, gilt es, mal ein aktuelles Bild von der Dame zu veröffentlichen. Sie hatte sich, der eine oder andere Leser wird sich erinnern, in meinen Keller verirrt und blieb dort geschlagene zwei Wochen unauffindbar. Als ich sie endlich mit einem Plastebehälter einfangen konnte, hatte ich alle Hände voll zu tun und keine Gelegenheit, das Tierchen auch noch zu fotografieren.
Dazu gab es jetzt Gelegenheit. Nachdem sich das Reptil in sein angestammtes Revier an unserem Bächlein zurückgezogen hatte, scheint sie nun den Schreck überwunden zu haben. Gestern wäre ich beinahe auf das Kriechtier getreten, das sich bis zum Schluss nicht beim Sonnenbaden auf der Terrasse stören lassen wollte. Kurz darauf durfte ich dann zuschauen, wie es genüsslich eine Raupe schnabulierte.
Es geht Frau Eidechse also gut, sie hat nach der Schlankheitskur in unserem Untergeschoss auch wieder deutlich zugenommen. Nur eines ist mir noch nicht ganz klar: Wie hat sie es bei dem ganzen Stress auch noch geschafft Nachwuchs zu bekommen? Dieser Tage war ein Eidechsenbaby am Haus unterwegs. Leider hat es nicht auf die Kamera gewartet.