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Zum Ausklang der Spielzeit gehörte natürlich auch ein Gruppenbild: Marlies Kahl, Monika Meyer, Martina Buchert, Martina Wenk (vorn von links), André Gross, Roland Tuma, Johannes Bednarz, Gerhard Möhl, Hannjörg Guhl, Katrin Müller und Holger Bednarz (hinten von links).
Eine Nachricht, die sicherlich alle Freunde der gepflegten Komödie in der Mecklenburgischen Kleinseenplatte und darüber hinaus freuen wird: Die Mirower Kellerbühne FreiGespielt nimmt nach dem großen Erfolg ihrer jüngsten Inszenierung ein neues Stück in Angriff. Eine Wiederaufnahme des Kriminalstücks “Ist Amanda noch zu retten?” im Herbst wurde hingegen auf der Sommerfete der Mimen am Wochenende verworfen. Zu aufwändig für nur noch einige wenige Vorstellungen, so die einhellige Meinung. Die Bühne im Familienzentrum hatte über den Sommer bekanntlich abgebaut werden müssen (Strelitzius berichtete).
Ende September wollen sich die FreiGespielten für ein neues Stück entscheiden und es 2017 zur Aufführungsreife bringen. Dann besteht die Theatertruppe, die von Beginn an fast ausschließlich ausverkaufte Vorstellungen kennt, stolze 15 Jahre. Der Premierentermin hängt auch von den Planungen des gastgebenden Familienzentrums in Mirow ab, das dem Ensemble nach dessen zeitweiser Obdachlosigkeit eine neue Spielstätte geboten hat. Spätestens Anfang 2018 sollte sich aber der Vorhang wieder öffnen. Auf diesem Wege bedankt sich die Kellerbühne noch einmal bei ihrem dankbaren Publikum und hofft natürlich auf ein Wiedersehen.