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Ulf Zerbel (in Schwarz) mit seinen Radsportfreunden bei der Mecklenburger Seenrunde 2016. Foto: Sportograf

Ein paar Tage ist die Mecklenburger Seenrunde 2016 ja nun schon her, aber um so ein Großereignis nachzubereiten, braucht es eben seine Zeit. Und so hat Strelitzius von seinem Neustrelitzer Blogfreund Ulf Zerbel erst heute erfahren, was unter anderem an der diesjährigen Tour zu würdigen ist.

Ulf, der mit seinen Sportfreunden den großen Kanten über 318 Kilometer in knapp zehn Stunden gemeistert hat, ist voll des Lobes über die Neustrelitzer Zwischenstation am Carolinum. “Die Bedingungen hier zwischen Strelitzhalle und Schule, im Innenhof und im Haus waren einfach optimal, kein Vergleich mit dem Hafen im Jahr zuvor. Das muss man einfach mal anerkennen, denn es ist ja nicht selbstverständlich, dass sich das Gymnasium so einfach zur Verfügung stellt.” Insofern könne er nur hoffen, dass auch im kommenden Jahr die Radfahrer hier Halt machen dürfen.

Auf meine Nachfrage kommentierte der Residenzstädter auch den Massensturz bei Roggentin in diesem Jahr (Strelitzius berichtete). “Das kann immer passieren. Es ist eine Rundfahrt, kein Rennen, es wird häufig in Gruppen gefahren, die sich zum Teil spontan zusammenfinden. Und nicht jeder behält da den Überblick.” Der Unfall ändere nichts an seiner Einschätzung, dass die Seenrunde sehr gut organisiert sei. Und Petrus habe sich diesmal auch als Radfahrer erwiesen und bestes Wetter beigesteuert.

Was das Carolinum angeht, so habe ich gleich mit Schulleiter Henry Tesch telefoniert, um Nägel mit Köpfen zu machen. “Wenn die Radfahrer unseren Beitrag zur Seenrunde so zu würdigen wissen, dann glaube ich nicht, dass sich der Schulträger im kommenden Jahr einer erneuten Unterstützung der Großveranstaltung verschließen wird.”