Schlagwörter

, , , ,

Hund

Atze vom Mirower Seeufer hat es geschafft. Nach einem wahren Krimi in der Qualifikation darf der siebeneinhalbjährige Hovawart nun zu den Deutschen Meisterschaften seiner Rasse im Oktober in Tauberbischofsheim antreten. Was seine Züchter, Sabine und Holger Bednarz, natürlich sehr stolz macht.

Die beiden Mirower haben sich dem IPO-Hundesport verschrieben, der aus den drei Disziplinen Fährte, Unterordnung und Schutzdienst besteht. Drei Leistungsklassen gibt es. Atze hat die höchste, sonst hätte der Vierbeiner gar nicht zur Quali in Bühren bei Göttingen antreten können. Dort legte er fast einen Fehlstart hin, nachdem ihn Mauselöcher im Gelände immer wieder vom Fährtenlesen ablenkten. “Gerade mal 70 von 100 Punkten hatten wir, das sah nicht gut aus”, blickt Holger Bednarz zurück.

Aber dann zeigte Atze, was er drauf hat: Mit der besten Unterordnung (94/100) und einem sehr guten Schutzdienstergebnis (91/100) reichte es am Ende doch noch für die Teilnahme an der Deutschen Meisterschaft. Wo der Sohn von Ida vom Hundsbühl und Neduc vom Helmefeld gegen 13 andere Hovawarte antreten wird.

“Deren Züchtern haben wir übrigens noch ein Achtungszeichen geschickt”, verrät Holger Bednarz. “Das mit der verpatzten Fährtenprüfung hat uns nicht ruhen lassen.” Atze habe das Examen inzwischen wiederholt und diesmal nicht weniger als 94 Punkte hingelegt. Mit ihm ist also in Tauberbischofsheim zu rechnen.

Holger Bednarz wird Strelitzius auf dem Laufenden halten. Der Mirower gehört inzwischen zu meinen Blogfreunden.

Hund2