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Das hätte ich gern angekündigt. Aber die Holde und meine Wenigkeit hatten sich erst heute Mittag nach Studium des Kleingedruckten in der Zeitung für die Lütte Meierie in Kratzeburg entschieden. Die hat nämlich am ersten Maitag einen Hofladen eröffnet und es an Gastfreundlichkeit nicht fehlen lassen.

Der Andrang war groß und die Leute haben es sich bei Sekt, Kaffee und frisch gebackenem Kuchen satt gut gehen lassen. Auch die Bowle und die Schmalzbrote waren zu loben. Zum allgemeinen Wohlbefinden trug die Band „The Washmachine“ aus Penzlin mit wirklich geilen alten Nummern von Rock, Blues und Country bei. Selbst Klärchen spielte mit. Und so Seite an Seite mit ein paar allerliebsten Kälbchen, das hatte ohnehin was.

Während die Meierie von Martin Lüdemann und seiner Frau Eike Berkholz mit kuhfrischer Milch, Milchprodukten, eigenem Honig, Weihnachtsgeflügel und Eiern von glücklichen Hühnern am Start ist, beliefert der Hofladen Köpke aus Neuenhagen in der Altentreptower Ecke die Kratzeburger mit hauseigenen Wurstspezialitäten. Bis hin zur Keramik finden sich in den Regalen jede Menge weitere Artikel, für die es sich lohnt, das Portemonnaie zu öffnen.

Übrigens: Wenn es auf dem Hof wettermäßig zu ungemütlich ist, drinnen lässt es sich ebenfalls trefflich sitzen. Und wer gar nicht mehr weg kommt, eine Ferienwohnung gibt es auch noch.

Wir haben jedenfalls eine Wiederkehr mit ausgiebigem Einkauf beschlossen. Jetzt geht es erst einmal an die polnische Ostsee. Also einstweilen ein dickes Dankeschön an die Meierie für einen wirklich gelungenen Ausflug.

Der Vollständigkeit halber: Ein weiterer Hofladen lockt in Blankenförde. Dort ist auch der Imbiss direkt an der Havel wieder vergeben. Zum Testen beider Adressen sind wir noch nicht gekommen.

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