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Finanzen, Genossenschaft, Mecklenburgische Kleinseenplatte, Wesenberg

Im August will die Wesenberger brenn:werk-Genossenschaft mit dem Rückbau des Seitentraktes der Alten Brennerei in der Bahnhofstraße beginnen. Das geht aus dem jüngsten Newsletter der Genossenschafter hervor. Mit dem Eigenkapital, dem Förderprogramm von LEADER mit Unterstützung der Stadt Wesenberg sowie einem Bankkredit werde dann an selber Stelle der Bau der neuen Halle realisiert. Geplante Fertigstellung ist Ende 2023. „Die ersten Entwürfe von unserem Architekten Wito Tröschel (siehe Foto oben) gefallen uns sehr. Es wird ein schöner großer Raum mit viel Licht und Platz entstehen. Ein Veranstaltungsraum mit einem Café, Platz für Feiern mit bis zu 80 Personen, und das alles barrierefrei in einem interessanten Umfeld…“
Sobald Strom und Wasser anliegen, werde auf dem Gelände auch brenn:werk-Bier gebraut. Erste Kostproben hatte es ja bereits beim Burgfest gegeben.
Neben tatkräftiger Unterstützung spiele natürlich Geld eine Rolle. „Wir haben gut gewirtschaftet und sind im Rahmen unserer Planungen geblieben. Für die nächsten Schritte aber werden wir mehr Eigenkapital benötigen, welches auf viele Schultern verteilt auch realistisch zu erreichen ist“, ist in dem Newsletter zu lesen. Es gebe unterschiedliche Möglichkeiten dabei zu sein und keinen bessere Zeitpunkt als jetzt. Mehr dazu unter
Web: www.brennwerk-wesenberg.de
Mail: post@brennwerk-wesenberg.de
Telefon: +49 176 466 65 710
Am Sonnabend, den 20. August, sind die Genossenschafter ab 11 Uhr auf dem Flohmarkt des Burgvereins und ab 14 Uhr zum Infotag auf dem Gelände der Alten Brennerei zu treffen.
Ich bin begeistert über die Entwürfe von Wito Tröschel und das Engagement der Genossenschaft. Ich durfte während einer Ausstellung die ersten Entwürfe von Wito als Student bewundern und freue mich sehr über seine Erfolge. Ich wünsche weiterhin allen Beteiligten gutes Gelingen!