Schlagwörter

, , , , ,

Tobias Schnuchel, Hubert Beese, Christoph Rost und Henry Tesch (von links), hier beim Ortstermin im April in Schillersdorf, sind sich einig, was die Verbesserung des Brandschutzes und der allgemeinen Parksituation betrifft.

Das Amt Mecklenburgische Kleinseenplatte und der Betreiber der Kanu-Station „Paddel Paul“ werden während der Saison regelmäßig kontrollieren, dass vom Parkplatz in Schillersdorf keine Gefahren für die umliegenden Wälder ausgehen. Bereits im April hatte eine Beratung zur Verbesserung der Situation auf der Stellfläche stattgefunden, an der Henry Tesch als Bürgermeister der Stadt Mirow, Hubert Beese von der Landesforstanstalt Mecklenburg-Vorpommern, Tobias Schnuchel sowie Christoph Rost vom Amt Mecklenburgische Kleinseenplatte teilgenommen hatten. In den Sommermonaten parken in Schillersdorf sehr viele Fahrzeuge, vor allem von Besuchern des Kanu-Verleihs.

Hierzu bedarf es bestimmter Voraussetzungen, damit kein erhöhtes Gefahrenpotential von solchen Flächen in Bezug auf den Beginn und die schnelle Ausbreitung von Waldbränden ausgehen kann. So geht es um Mindestabstände zur Waldfläche sowie zusätzliche Schutzmaßnahmen. Das reicht von einer Durchforstung der angrenzenden Waldflächen, der Festlegung eines 5-Meter-Abstandes der Fahrzeuge zum Wald, der Schaffung eines Brandschutzstreifens  und geht weiter über die Beschilderung der Fläche bis hin zur Festlegung der maximalen Anzahl der parkenden Fahrzeuge. Mittlerweile sind die Voraussetzungen dafür geschaffen worden.

Maßnahmen erfolgt: Es sind ein Brandschutzstreifen angelegt sowie Steine als Eingrenzung und Markierungen gesetzt worden.