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Das tragische Unglück wäre vermutlich nicht passiert, wenn das Opfer den Zug gehört hätte. Foto: NonstopNews Müritz

Für den Tod des 18-jährigen Neubrandenburgers auf einem unbeschrankten Bahnübergang in der Viertorestadt am vergangenen Sonnabend (Strelitzius berichtete) sind Kopfhörer verantwortlich. Der junge Mann trug sie auf seinem Fahrrad und konnte nach Ermittlungen der Polizei so den herannahenden Zug nicht hören.

In diesem Zusammenhang warnt die Polizei vor der Nutzung von Kopfhörern im
öffentlichen Straßenverkehr. Das sei zwar nicht generell verboten, es sei aber vorgeschrieben, dass eine Nutzung nur erfolgen darf, wenn gewährleistet ist, dass das Gehör dabei nicht beeinträchtigt wird.