Schlagwörter
Kriminalität, Mecklenburgische Seenplatte, Neubrandenburg, Verkehr
Die Polizei hat am Mittwochabend nach einem telefonischen Hinweis eine Warener Fahrschülerin aus dem Verkehr gezogen, die sich zu diesem Zeitpunkt samt Fahrlehrer und Fahrschulfahrzeug in Neubrandenburg unterwegs war. Ein Drogenschnelltest bestätigte, dass die Schülerin vor Antritt ihrer Schulstunde Betäubungsmittel konsumiert hatte.
Im Anschluss erfolgten eine Blutprobenentnahme sowie die Einleitung eines Ordnungswidrigkeiten- und eines Strafverfahrens. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurde die Schülerin von ihrem Fahrschullehrer nach Hause gebracht. Den Erwerb des Führerscheins wird die junge Dame wohl verschieben müssen.
Im Rahmen der weiteren Ermittlung wurde die Wohnung der jungen Frau durchsucht. Hierbei fanden die eingesetzten Beamten Hinweise auf den Konsum von Betäubungsmitteln und einen als Taschenlampe getarnten Elektroschocker. Da es sich bei diesem Gegenstand um eine verbotene Waffe gemäß dem Waffengesetz handelt, wurde zusätzlich ein weiteres Strafverfahren gegen die 20-Jährige eingeleitet.