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Der Landkreis Mecklenburgische Seenplatte hat am zurückliegenden Wochenende weitere 33 Asylbewerber aufgenommen. Sie mussten zunächst in einer Turnhalle in Neubrandenburg untergebracht werden, wie das Landratamt mitteilt. “Wir hatten keine andere Wahl und mussten erstmals auf eine solche Variante zurückgreifen”, sagte mir Sprecherin Haidrun Pergande am Telefon. In den nächsten Tagen werden die Menschen in Wohnungen im Landkreis einziehen.
Im Landratsamt geht man davon aus, dass jetzt nahezu täglich mehr Asylbewerber aufgenommen werden müssen. Dem Landkreis liegen mehr als
250 Wohnungsangebote aus den Gemeinden für die Unterbringung vor. Das Unterbringungsmanagement schafft es jedoch noch nicht, alle Angebot zu prüfen. Dieser Bereich wird in den nächsten Wochen mit Personal verstärkt, nachdem dafür Stellen ausgeschrieben waren. Die Leiter der Fachämter, die mit der Aufnahme der Asylbewerber zu tun haben, treffen sich laut Haidrun Pergande regelmäßig, um über die nächsten Aufgaben zu beraten.
und wie stehen die Mecklenburger dazu ?
In Berlin sind die Meinungen dazu sehr “kontrovers”
Gruß aus Berlin
Bärlinerin
Ich gebe die Frage gern an den hiesigen Teil der Bloggemeinde weiter. Worin besteht denn die Kontroverse an Spree und Dahme? Ich habe prophylaktisch eben noch mal im Landatsamt angefragt. Die Turnhalle in Neubrandenburg war nicht mehr in Schulnutzung. Lediglich ein Verein war wohl von der neuen Verwendung betroffen, aber dem konnte eine alternative Trainingsstätte angeboten werden.