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Pasta

Nachdem die uns angedrohte Hitzewelle mit einem Regentag begonnen hat, habe ich uns Italiens Sonne auf die schirmbewehrte Terrasse geholt. Zumindest per Rezept. Denn deutscher Rucola spielt dabei eine nicht ungewichtige Rolle, und der Rest der Zutaten war „made in EU“.

250 Gramm Penne, das ist diese italienische Kurznudel, mischen sich unter drei zerdrückte Knoblauchzehen sowie je eine in schmale Streifen geschnittene grüne und gelbe Paprika. Fünf Esslöffel längs halbierte schwarze Oliven und zwanzig geteilte Kirschtomaten dürfen auch mitspielen.

Zwei Esslöffel Olivenöl und zwei Esslöffen Butter verschmelzen, Knobi kommt bei mäßiger Temperatur dazu, dann die Paprika. Immer schön rühren, nach vier Minuten erscheinen Tomaten und Oliven zur Party. 150 Milliliter trockener Weißwein heizen die Stimmung an, Pfeffer, Salz und Oregano halten die Laune weitere drei Minuten hoch.

Dann den Rucola ins Rennen schicken, bis er unter dem Kochlöffel einknickt. Ich befreie die Blätter vorher von den Stielen, auch wenn es ein bisschen nervt. Pavarotti in den Player, und vieles wird leichter.

Die inzwischen gegarte Pasta will auch mitfeiern, lassen wir sie doch. Na, und dass Parmesan auf dem Tisch steht, gleich neben dem gut gekühlten reichlichen Rest vom Weißwein, versteht sich. Da geht die Sonne dann doch noch auf.

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