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Am kommenden Wochenende steht Mirow wieder ganz im Zeichen des Kunstmarktes auf der Schlossinsel. Am Sonnabend von 10 bis 18 Uhr und am Sonntag von 10 bis 17 Uhr unterbreiten rund 80 Aussteller “ein wunderschönes Angebot”, wie es Ulla Pape im Gespräch mit Strelitzius formulierte. “Ich hatte schon schlaflose Nächte, wo wir die unterbringen, aber alle haben Platz für ihre Stände auf der Insel gefunden”, so meine Blogfreundin.

Unter den Ausstellern sind 14 Anbieter, die zum ersten Mal beim Kunstmarkt in Mirow vertreten sind. Andere sind Wiederkehrer, die zwischenzeitlich eine Pause eingelegt hatten. Abgedeckt wird einmal mehr das komplette Spektrum von der Malerei bis zur Raumkunst, von der Fotografie bis zur Keramik, von Glasarbeiten bis hin zur Mode und zum Schmuck. Für den Sonnabend haben sich auch Musikanten angesagt, ein Kinderkarussell dreht sich für die Kleinsten, und natürlich ist wie immer für Essen und Getränke gesorgt.

Alle Jahre wieder werden die Aussteller zu einer abendlichen Dampferfahrt eingeladen. Das hat mir Christa Grählert erzählt, Vorstand des veranstaltenden Inselvereins. Die Tour sei ohne die Versorgung durch das Granzower “Pfannkuchenhaus deluxe” von Robert Beisler und natürlich die Blau-Weiße Flotte unter Geschäftsführerin Heidrun Moderecker-Schott, die das Schiff zur Verfügung stellt, nicht denkbar. Dafür wolle sie den beiden Vereinsmitgliedern einfach mal öffentlich danken, so Christa Grählert. Was hiermit geschehen ist.

Der veranstaltende Inselverein stöhnte übrigens bei der aktuellen Auflage des Traditionsmarktes über den plötzlich gestiegenen bürokratischen Aufwand, der von den Ehrenamtlichen nur noch schwer zu stemmen ist. Es ist unbedingt zu würdigen, dass sich die Verantwortlichen, die ja mit Verlaub auch nicht mehr die Allerjüngsten sind, da durchgebissen haben.