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Nele Scholz vom WSC Luzin Feldberg belegte vier Mal den ersten Platz bei den International German Open 2022.

Der Wasserskiclub Luzin Feldberg veranstaltete Mitte August zum fünften Mal erfolgreich einen der größten internationalen Wasserski-Wettkämpfe der Bundesrepublik. Vor der Seebühne hatten sich in diesem Jahr 44 Sportler aus Deutschland, Niederlande, Schweden und Dänemark zu den International German Open eingefunden. Die Schiedsrichter und das Organisationsteam reisten aus Schweden, Dänemark, Großbritannien, Frankreich und Deutschland an.

„Bei den gut 100 Starts im Trick, Springen und Slalom schafften es sagenhafte 21 Sportler, ihre persönlichen Bestleistungen in den unterschiedlichen Disziplinen zu übertreffen. Doch dies war nur durch die knapp 35 hochengagierten Mitwirkenden und deren intensiven Einsatzes vor, während und nach dem langen Wettkampfwochenende möglich“, schreibt mir Franziska Wilhelm vom WSC Luzin.

Show am Sonntag in Feldberg

Trotz der Abwesenheit einiger Kadersportler werden sich Zuschauer am kommenden Sonntag, 28. August, um 15 Uhr letztmalig für dieses Jahr bei einer Show auf dem Haussee vom Unterhaltungswert des Wasserski-Sports überzeugen können.

Da sich Nele Scholz und Ferdinand Sattler bereits am Mittwoch zu den Deutschen Meisterschaften nach Halle samt Trainer- und Betreuungsteam aufgemacht haben bzw. Tim Beier sich für die Teilnahme an den Europameisterschaften in Österreich vorbereitet, bekommen die Feldberger Unterstützung vom befreundeten Pharao Wasserskishowteam. Auch in diesem Jahr scheuen dessen Sportler die gut 500 Kilometer Entfernung aus dem hessischen Fuldabrück nicht, um mit ihrem Können zu begeistern, welches sie schon bei einer Weltmeisterschaft im noch entfernteren Kanada unter Beweis stellten. Das Publikum darf sich auf eine hochklassige Präsentation von Artistik, Leistungssport und Klamauk auf Skiern und ohne freuen.

Ferdinand Sattler vom WSC während des Slalomtrainings auf dem Feldberger Haussee.
Nele Scholz beim Sprungfinale der International German Open 2022.
Andreas Scholz und Henk Wilhelm mit Akrobatik.