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Für ein kurzes Gespräch mit Mara Maroske nahm sich Andrea Binkowski gern die Zeit. Für Mara Maroske (rechts) war es die zweite Ausstellung, die sie für das Haus kuratierte. Foto: Carola Biermann

Auf eine Zeitreise in das über 2.000 Kilometer entfernte Karelien können sich derzeit die Besucher der Sparkasse Mecklenburg-Strelitz begeben. Die hier ausgestellten Fotografien zeigen Landschaften und Porträts, die Geschichten aus längst vergangenen Tagen erzählen. Aufgenommen hat sie der in Neddemin bei Neubrandenburg lebende Künstler Hans-Joachim Schubert, der sich 1979 und 1993 zu Arbeitsaufenthalten in der Karelischen Republik aufhielt.

Die Fotoschau ist eine von vier Ausstellungen, die in diesem Jahr in der Sparkasse gezeigt werden. Über die Jahre hinweg haben mehr als 100 Expositionen Kunstkenner und Kunstfreunde in die Galerie des Hauses geführt. „Wir fördern so nicht nur regionale Kunst, sondern zeigen auch, welch enormes kreatives Potential es in unserer Heimat gibt“, sagt Andrea Binkowski, die Vorsitzende des Vorstandes der Sparkasse Mecklenburg-Strelitz.

Schubert, der sich in Fotografenlehre und Studium solide Grundlagen für seine Kunst erwarb, ist ein Vertreter der klassischen Fotografie, der auch immer wieder gern experimentiert. Mit seinen Kompositionen hat er sich sowohl im Inland als auch im Ausland einen Namen gemacht. So waren seine Bilder nicht nur in der Kunstsammlung Neubrandenburg, sondern auch in Chile, Vietnam, Russland, Italien oder Frankreich zu sehen. In der Galerie der Hauptgeschäftsstelle der Sparkasse in Neustrelitz, Strelitzer Straße 27, kann man den Arbeiten von Hans-Joachim Schubert noch bis zum 25. April begegnen.