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Am heutigen ersten bundesweiten Warntag sind im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte die Sirenen teilweise sogar zweimal ausgelöst worden. „Wir hatten die Übung so geplant, dass bei der ersten Warnung und Entwarnung des Bundes auch gleichzeitig die Sirenen unseres Landkreises angesteuert werden. Jedoch gingen nach dieser ersten Sirenenauslösung bei die Integrierten Leitstelle und der Brandschutzdienststelle Anrufe von Amtsverwaltungen und Städten ein, die uns mitteilten, dass es punktuell technische Probleme gibt und Sirenen teilweise nicht angelaufen sind“, erklärte Peter Handsche, Leiter des Ordnungsamtes beim Landkreis Mecklenburgische Seenplatte.

Daraufhin sei kurzerhand entschieden worden, die Probewarnung des Landes, die 30 Minuten später stattfand, ebenfalls mitzumachen, um die technischen Probleme zusammen mit den Gemeinden und Städten erkennen und lösen zu können. „Damit hat die Übung also ihren Zweck erfüllt. Sie hat uns auf Schwachstellen aufmerksam gemacht. Und wir hoffen, sie hat die Gemeinden und Städte unseres Landkreises, die keine Sirene mehr benutzen, angeregt, zu der bewährten Form der Alarmierung zurückzukehren“, so Peter Handsche. Der bundesweite Warntag soll von nun an jährlich am zweiten Donnerstag im September stattfinden.