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Der neue Kreisvorstand: Martin Krell, Irene Blendinger, Toralf Maske, Steffi Kühn (von links). Foto: Bü90/Grüne Seenplatte

Der Kreisverband Bündnis 90/DIE GRÜNEN hat am Sonnabnd seinen neuen Vorstand gewählt. An der Spitze stehen nun Steffi Kühn und Martin Grell. Zugleich wurden nach langjähriger Mitwirkung die bisherigen Sprecher Jutta Wegner und Falk Jagszent aus dem Kreisvorstand verabschiedet. Sie haben durch ihr Engagement und durch das Anstoßen vieler Ideen und Projekte den Kreisband stark geprägt, heißt es in einer Pressemitteilung.

Dazu zählen unter zahlreichen Aktivitäten die sehr erfolgreiche Kommunalwahl mit über 60 Kandidierenden, aus der mehrere Fraktionen auf Stadt- und Kreisebene entstanden sind. Darüber hinaus zählt auch die Mitwirkung und Ausgestaltung des Aktionsbündnisses „B96 Ausbau so nicht!“ zu den Themen, die von Jutta Wegner und Falk Jagszent eingebracht und gestaltet wurden. Nicht zuletzt ließ sich auch in den letzten zwei Jahren ein starker Mitgliederzuwachs verzeichnen: Waren es im Jahr 2017 noch 74 Mitglieder, konnte der Kreisverband mit aktuell 112 Mitgliedern die 100er-Marke überspringen. Der Kreisverband bedankte sich darüber hinaus aber auch bei seinen Beisitzern*innen, die im Vorstand mitwirkten, Ideen einbrachten und die Sprecher*innen unterstützten, Ideen und Projekte mit Leben zu füllen. Dazu zählten Mareile Bossemeyer, Toralf Maske, Anna-Luisa Plessow, Tobias Müller-Deku sowie Martin Krell.

Mit Blick auf die kommenden Landtags- und Bundestagswahlen schauen die neuen Sprecher bereits tatkräftig nach vorn, um den Kreisverband gut vorzubereiten. „Wir wollen in die weißen Flecken der Seenplatte gehen, Menschen mitnehmen und für grüne Politik begeistern“, sagt Martin Krell. Das neue Vorstandsteam wird außerdem durch Irene Blendinger und den wiedergewählten Schatzmeister Toralf Maske ergänzt. Erklärtes Ziel des neuen Vorstandes ist es, noch sichtbarer in der Seenplatte zu werden und sich für Umwelt und Klimaschutz, soziales Miteinander und Vielfalt zu engagieren. Dazu sollen verschiedene Formate geplant werden, um die Bürger*innen der Seenplatte zu beteiligen und Ideen und Wünsche in die politischen Gremien geben zu können.