In der Strelitzius-Küche gastiert in regelmäßigen Abständen der Spinat. Die Holde und meine Wenigkeit schätzen das Gemüse gleichermaßen wegen seines Geschmacks wie wegen seiner gesunden Bestandteile. Und das Grün kann sich auch noch hübsch auf dem Teller ausnehmen, zum Beispiel, wenn man es mit Nudeln mischt. Dass es Menschen geben soll, die keinen Spinat mögen, ist von uns nicht nachzuvollziehen.
Ich habe 750 Gramm TK-Blattspinat in einem Topf bei mittlerer Hitze zugedeckt auftauen und ein paar Minuten kochen lassen. Dann das Ganze über einem Sieb abgießen und den Spinat mit einem Holzlöffel etwas ausdrücken. Jetzt in einem Topf in einem Esslöffel Öl drei Esslöffel Pinienkerne goldgelb unter häufigem Wenden anrösten und beiseite stellen.
Nun in drei Esslöffeln Öl fünf zerdrückte Knobizehen in einem Topf andünsten, dazu 75 Gramm Schinkenwürfel und acht zerhackte Sardellenfilets geben. Letztere vorher gut abspülen. Der abgetropfte Spinat und die Pinienkerne kommen dazu, alles gut mischen und ein paar Minuten köcheln lassen. Dazu passen 400 Gramm Bandnudeln, die ich auch gleich im Topf mit dem Spinat vermengt habe. Mit Salz und Pfeffer abschmecken, auf den Tisch bringen und mit der Allzweckwaffe Parmesan überstreuen. Schmeckt unwiderstehlich, macht glücklich, guten Appetit!