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Silvio Witt, Groß Nemerows Bürgermeister Wilfried Stegemann und Carsten Düde (von links) enthüllten gemeinsam den Gedenkstein. Foto: André Hesse-Witt/Stadt Neubrandenburg

Die Stadt Neubrandenburg erinnerte am heutigen Dienstag mit einer Gedenksteineinweihung an das 80-jährige Bestehen des Naturschutzgebietes Nonnenhof. „Dieses Gebiet ist mit seiner Fauna und Flora in der Region einzigartig. Der Gedenkstein soll symbolisch auf die Bedeutung und Wichtigkeit hinweisen“, so Stadtförster Carsten Düde während der offiziellen Enthüllung.

Neben Oberbürgermeister Silvio Witt waren auch die Bürgermeister der anliegenden Gemeinden Penzlin und Groß Nemerow anwesend. „Der Tollensesee ist für Neubrandenburg und die anliegenden Gemeinden ein verbindendes Element, das wir weiter ausbauen müssen, auch aus touristischer Perspektive. Naturschutz und Tourismus können sich positiv ergänzen“, skizziert Witt den weiterführenden Zusammenhang.

Das Naturschutzgebiet Nonnenhof ist ein 1049 Hektar großes Naturschutzgebiet nahe der Stadt Neubrandenburg in Mecklenburg-Vorpommern. Die Schutzbemühungen gelten besonders dem Vogelbrut- und -rastgebiet und dem Erhalt botanischer Raritäten. Seit 1988 ist Nonnenhof anerkannt als „Europäisches Vogelschutzgebiet“.