Schlagwörter
Brand, Feuerwehr, Jürgenstorf, Kriminalität, Mecklenburgische Seenplatte
In der Nacht auf Sonntag kurz vor Mitternacht musste die Freiwillige Feuerwehr Jürgenstorf ausrücken, nachdem die zentrale Brandmeldeanlage in der Asylbewerberunterkunft ausgelöst worden war. Durch vor Ort befindliche Mitarbeiter des Wachschutzes konnte der Brandort im Kellerbereich in einem offenstehenden Fitnessraum lokalisiert werden. Dort war durch unbekannte Täter eine Schaumstoffmatte in Brand gesetzt worden. Durch die Mitarbeiter des Wachschutzes konnte das Feuer noch vor Eintreffen der Freiwilligen Feuerwehr gelöscht werden.
Durch das Feuer kam es zu einer starken Rauchentwicklung. Der Qualm hatte sich im ganzen Haus ausgebreitet. Alle 120 Bewohner der Asylbewerberunterkunft wurden durch die inzwischen eingetroffene Feuerwehr evakuiert. Nachdem das Gebäude ausgiebig gelüftet worden war, konnten alle Bewohner in die Unterkunft zurückkehren.
Personen wurden bei dem Feuer keine verletzt. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf ca. 250 Euro. Durch die Kripo wurden Ermittlungen wegen versuchter schwerer Brandstiftung aufgenommen. Nach derzeitigem Erkenntnisstand können Außenstehende als Täter ausgeschlossen werden, da die Asylbewerberunterkunft nur durch berechtigte Personen betreten werden kann.